Gendermedizin: Ein Blick auf die Kardiologie durch die Geschlechterbrille
Fast alle Hausärzt:innen wünschen sich mehr Zeit …
50 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Fast alle Hausärzt:innen wünschen sich mehr Zeit für das
Anamnese-Gespräch mit ihren Patient:innen. Denn bereits hier kann
man viele Faktoren erfassen, die das Risiko oder auch den Verlauf
für verschiedenste Herz-Kreislauf-Erkrankungen beeinflussen. PD Dr.
med. Ute Seeland aus Berlin erläutert kurzweilig und prägnant
relevante Geschlechterunterschiede bei häufigen
Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt, Herzinsuffizienz oder
Vorhofflimmern und natürlich auch bei Risiko- und Schutzfaktoren
für Herz-Kreislauf-Eerkrankungen. Vorab ein paar Details verraten:
Weibliche Herzen haben mehr Herzmuskelzellen als männliche Herzen.
Noch eine für die Praxis wichtige Info: Viele Medikamente können
die QTC-Zeit – messbar im EKG – verlängern. Das kann zu
lebensgefährlichen Herzrhythmusstörungen vom Typ
Torsade-de-Pointes-Tachykardien führen und tritt bei Frauen
häufiger auf als bei Männern (ab 28:47). Links Lebenslauf von
Privatdozentin Dr. Ute Seeland – Link:
https://www.dgesgm.de/cv-ute-seeland.html Homepage der Deutschen
Gesellschaft für Geschlechtsspezifische Medizin e.V. – Link:
https://www.dgesgm.de/ Zellen des erwachsenen menschlichen Herzens:
Litviňuková, M et al. Nature 588, 466–472 (2020) – Link:
https://doi.org/10.1038/s41586-020-2797-4 Seeland U. Kommentar zu
„Schlaganfall: Fehl- und Totgeburten als Risikofaktoren?“ – Link:
https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/abstract/10.1055/a-1885-6856
(Originalarbeit: Liang et al. BMJ 2022;377:e07060 Dtsch Med
Wochenschr 2022; 147(19): 1236-1237 – Link:
https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/a-1885-6812)
Medikamenteninduzierte Torsades de pointes: Analyse des
Meldesystems für unerwünschte Ereignisse der US-amerikanischen Food
and Drug Administration: Wu Z et al. Front. Cardiovasc. Med., 24
October 2022 – Link: https://doi.org/10.3389/fcvm.2022.966331
Prävalenz der arteriellen Steifigkeit und das Risiko einer
myokardialen diastolischen Dysfunktion bei Frauen: Seeland U et al.
Biosci Rep. 2016 Oct 27;36(5):e00400. doi: 10.1042/BSR20160276 –
Link: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5091468/
Schätzung der Auswirkungen von Ernährungsentscheidungen auf die
Lebenserwartung: Eine Modellierungsstudie: Fadnes LT et al. 2022
PLoS Med 19: e1003889 – Link:
https://journals.plos.org/plosmedicine/article?id=10.1371/journal.pmed.1003889
Geschlechtsunterschiede in der arteriellen Pulswellenreflexion und
die Rolle von exogenen und endogenen Sexualhormonen: Ergebnisse der
Berliner Altersstudie II: Seeland U et al. J Hypertens. 2020
Jun;38:1040-1046 – Link: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32371793/
Anamnese-Gespräch mit ihren Patient:innen. Denn bereits hier kann
man viele Faktoren erfassen, die das Risiko oder auch den Verlauf
für verschiedenste Herz-Kreislauf-Erkrankungen beeinflussen. PD Dr.
med. Ute Seeland aus Berlin erläutert kurzweilig und prägnant
relevante Geschlechterunterschiede bei häufigen
Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt, Herzinsuffizienz oder
Vorhofflimmern und natürlich auch bei Risiko- und Schutzfaktoren
für Herz-Kreislauf-Eerkrankungen. Vorab ein paar Details verraten:
Weibliche Herzen haben mehr Herzmuskelzellen als männliche Herzen.
Noch eine für die Praxis wichtige Info: Viele Medikamente können
die QTC-Zeit – messbar im EKG – verlängern. Das kann zu
lebensgefährlichen Herzrhythmusstörungen vom Typ
Torsade-de-Pointes-Tachykardien führen und tritt bei Frauen
häufiger auf als bei Männern (ab 28:47). Links Lebenslauf von
Privatdozentin Dr. Ute Seeland – Link:
https://www.dgesgm.de/cv-ute-seeland.html Homepage der Deutschen
Gesellschaft für Geschlechtsspezifische Medizin e.V. – Link:
https://www.dgesgm.de/ Zellen des erwachsenen menschlichen Herzens:
Litviňuková, M et al. Nature 588, 466–472 (2020) – Link:
https://doi.org/10.1038/s41586-020-2797-4 Seeland U. Kommentar zu
„Schlaganfall: Fehl- und Totgeburten als Risikofaktoren?“ – Link:
https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/abstract/10.1055/a-1885-6856
(Originalarbeit: Liang et al. BMJ 2022;377:e07060 Dtsch Med
Wochenschr 2022; 147(19): 1236-1237 – Link:
https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/a-1885-6812)
Medikamenteninduzierte Torsades de pointes: Analyse des
Meldesystems für unerwünschte Ereignisse der US-amerikanischen Food
and Drug Administration: Wu Z et al. Front. Cardiovasc. Med., 24
October 2022 – Link: https://doi.org/10.3389/fcvm.2022.966331
Prävalenz der arteriellen Steifigkeit und das Risiko einer
myokardialen diastolischen Dysfunktion bei Frauen: Seeland U et al.
Biosci Rep. 2016 Oct 27;36(5):e00400. doi: 10.1042/BSR20160276 –
Link: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5091468/
Schätzung der Auswirkungen von Ernährungsentscheidungen auf die
Lebenserwartung: Eine Modellierungsstudie: Fadnes LT et al. 2022
PLoS Med 19: e1003889 – Link:
https://journals.plos.org/plosmedicine/article?id=10.1371/journal.pmed.1003889
Geschlechtsunterschiede in der arteriellen Pulswellenreflexion und
die Rolle von exogenen und endogenen Sexualhormonen: Ergebnisse der
Berliner Altersstudie II: Seeland U et al. J Hypertens. 2020
Jun;38:1040-1046 – Link: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32371793/
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