Abtreibung übers Internet: Körperliche Selbstbestimmung per Telemedizin statt Strafgesetz -splitterfasernackt mit Women on Web
Wir sind der Überzeugung, dass jeder Mensch ein Recht auf
körperliche Selbstbestimmung hat – auch und gerade, wenn sich in
diesem Körper ein Uterus befindet. Konkret heißt das: wir sind pro
choice, für straffreie und sichere...
39 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Wir sind der Überzeugung, dass jeder Mensch ein Recht auf
körperliche Selbstbestimmung hat – auch und gerade, wenn sich in
diesem Körper ein Uterus befindet. Konkret heißt das: wir sind pro
choice, für straffreie und sichere Schwangerschaftsabbrüche. Am 24.
Juni 2022 wurde das sogenannte Werbeverbot für
Schwangerschaftsabbrüche vom deutschen Bundestag ENDLICH aus dem
Strafgesetzbuch gestrichen. Wenige Stunden später aber kippte der
US-Supreme Court das bundesweite Recht auf Abtreibung. In den USA
sind Regelungen zu Schwangerschaftsabbrüchen jetzt wieder Staaten
überlassen – und das bedeutet für sehr viele Menschen, dass ihnen
das Selbstbestimmungsrecht über ihren eigenen Körper genommen wird.
Für Menschen, die keinen legalen und sicheren Zugang zu
Schwangerschaftsabbrüchen haben ist unter anderem die Organisation
Women on Web da. Zu Gast ist bei uns in dieser Folge daher Sophie,
die sich hier als Aktivistin engagiert, damit ungewollt Schwangere
per Telemedizin – wie auch von der Weltgesundheitsorganisation
empfohlen – Hilfe und Informationen zu sicherer Abtreibung und
Empfängnisverhütung erhalten. Weil wir in der Folge etwas
Wortfindungsschwierigkeiten hatten: Der Wortlaut des § 219a zur
Verbreitung von Informationen über Schwangerschaftsabbrüchen
lautet: „in grob anstößiger Weise“
körperliche Selbstbestimmung hat – auch und gerade, wenn sich in
diesem Körper ein Uterus befindet. Konkret heißt das: wir sind pro
choice, für straffreie und sichere Schwangerschaftsabbrüche. Am 24.
Juni 2022 wurde das sogenannte Werbeverbot für
Schwangerschaftsabbrüche vom deutschen Bundestag ENDLICH aus dem
Strafgesetzbuch gestrichen. Wenige Stunden später aber kippte der
US-Supreme Court das bundesweite Recht auf Abtreibung. In den USA
sind Regelungen zu Schwangerschaftsabbrüchen jetzt wieder Staaten
überlassen – und das bedeutet für sehr viele Menschen, dass ihnen
das Selbstbestimmungsrecht über ihren eigenen Körper genommen wird.
Für Menschen, die keinen legalen und sicheren Zugang zu
Schwangerschaftsabbrüchen haben ist unter anderem die Organisation
Women on Web da. Zu Gast ist bei uns in dieser Folge daher Sophie,
die sich hier als Aktivistin engagiert, damit ungewollt Schwangere
per Telemedizin – wie auch von der Weltgesundheitsorganisation
empfohlen – Hilfe und Informationen zu sicherer Abtreibung und
Empfängnisverhütung erhalten. Weil wir in der Folge etwas
Wortfindungsschwierigkeiten hatten: Der Wortlaut des § 219a zur
Verbreitung von Informationen über Schwangerschaftsabbrüchen
lautet: „in grob anstößiger Weise“
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