Wie die DDR ein Russland-Bild wuchern ließ
mit Dr. Maik Weichert und Prof. Dr. Gerd Dietrich
56 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Kriegs- und Besatzungserfahrungen, ein Spannungsbogen von Stalin
bis Breschnew und unübersehbare Diskrepanz zwischen offizieller
"Freunde"-Propaganda und praktischer Distanzierung: Die
DDR-Bevölkerung hatte bis in die 80er-Jahre eine
ambivalent-ablehnende Haltung zur Sowjetunion und Russland
entwickelt. Diese kippte vermeintlich in der Vorwende-Zeit mit
Gorbatschow, auch getrieben von zunehmend positiver Sowjet-Sicht
aus dem Westen. Dabei entstand eine Projektionsfläche, die das Bild
auf Russland bis heute enorm verzerrt. Die DDR-Forscher Prof. Dr.
Gerd Dietrich und Dr. Maik Weichert erklären detailliert an
sozialen und politischen Hintergründen im geteilten Deutschland,
wie es dazu kommen konnte.
bis Breschnew und unübersehbare Diskrepanz zwischen offizieller
"Freunde"-Propaganda und praktischer Distanzierung: Die
DDR-Bevölkerung hatte bis in die 80er-Jahre eine
ambivalent-ablehnende Haltung zur Sowjetunion und Russland
entwickelt. Diese kippte vermeintlich in der Vorwende-Zeit mit
Gorbatschow, auch getrieben von zunehmend positiver Sowjet-Sicht
aus dem Westen. Dabei entstand eine Projektionsfläche, die das Bild
auf Russland bis heute enorm verzerrt. Die DDR-Forscher Prof. Dr.
Gerd Dietrich und Dr. Maik Weichert erklären detailliert an
sozialen und politischen Hintergründen im geteilten Deutschland,
wie es dazu kommen konnte.
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