Melodie Michelberger
1 Stunde 25 Minuten
Beschreibung
vor 3 Jahren
Mein heutiger Gast ist Body Image Aktivistin Melodie Michelberger!
Im Alter von 45 Jahren weiß Melodie endlich, dass sie schön ist und
zwar genauso wie sie ist. Jahrelang hat sie als Redakteurin für
diverse Modemagazine gearbeitet und hat sich von dem
gesellschaftlich erschaffenen Schönheitsideal nicht nur blenden,
sondern sogar einnehmen lassen. Im Kindesalter fing alles an, denn
Kommentare wie „Streck deinen Bauch nicht so raus“ oder „Der Rock
macht deinen Arsch noch größer“ prägten ihren Alltag und ihre
Zukunft. Die folgenden drei Jahrzehnte plagten sie verschiedene
Essstörungen und Selbsthass. Äußere Einflüsse wie Hasskommentare,
Magazine und auch die Filmwelt zeigten ihr immer wieder auf, dass
sie nicht der Norm entspräche und sich ändern müsse. Bis sie
verstanden hat, dass nicht SIE sich ändern muss, sondern die
GESELLSCHAFT. Heute steht sie als starke Frau in der Öffentlichkeit
und setzt sich für dieses Umdenken ein: So sollte das Wort
„dick-fett“ keine Beleidigung sein, sondern lediglich eine
Körperform beschreiben. Genauso muss eine dicke Schauspielerin in
Filmen mitspielen können, ohne dass ihre Körperform thematisiert
wird und die Modehäuser sollten nicht nur die Standardgrößen
produzieren.
Im Alter von 45 Jahren weiß Melodie endlich, dass sie schön ist und
zwar genauso wie sie ist. Jahrelang hat sie als Redakteurin für
diverse Modemagazine gearbeitet und hat sich von dem
gesellschaftlich erschaffenen Schönheitsideal nicht nur blenden,
sondern sogar einnehmen lassen. Im Kindesalter fing alles an, denn
Kommentare wie „Streck deinen Bauch nicht so raus“ oder „Der Rock
macht deinen Arsch noch größer“ prägten ihren Alltag und ihre
Zukunft. Die folgenden drei Jahrzehnte plagten sie verschiedene
Essstörungen und Selbsthass. Äußere Einflüsse wie Hasskommentare,
Magazine und auch die Filmwelt zeigten ihr immer wieder auf, dass
sie nicht der Norm entspräche und sich ändern müsse. Bis sie
verstanden hat, dass nicht SIE sich ändern muss, sondern die
GESELLSCHAFT. Heute steht sie als starke Frau in der Öffentlichkeit
und setzt sich für dieses Umdenken ein: So sollte das Wort
„dick-fett“ keine Beleidigung sein, sondern lediglich eine
Körperform beschreiben. Genauso muss eine dicke Schauspielerin in
Filmen mitspielen können, ohne dass ihre Körperform thematisiert
wird und die Modehäuser sollten nicht nur die Standardgrößen
produzieren.
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