Folge #11 NICOLAS SUTER

Folge #11 NICOLAS SUTER

38 Minuten
Podcast
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Beschreibung

vor 2 Jahren

Der 27-Jährge Nicolas Suter spielt seit 2021 wieder für Wacker
Thun, nachdem er zuvor ein Jahr in Norwegen verbracht hat. Es ist
gleichzeitig sein letztes Jahr als Handballer auf höchste Stufe.
Obwohl im besten Sportleralter, hat er sich zum Rücktritt per
Ende der laufenden Saison entschlossen. Suter will sich in
Zukunft auf seine berufliche Laufbahn konzentrieren.


Im Podcast erzählt er uns, dass er durch seinen Vater zum
Handball gekommen ist, als Jugendlicher jedoch viele Sportarten
ausprobiert hat. Erst als er sich definitiv auf eine Sparte
konzentrieren musste, entschied er sich definitiv für Handball.
Suter ist mit Wacker Thun Meister und Cupsieger geworden, hat in
der Champions League gespielt. «Als ich mit dem Handball
angefangen habe, dachte ich nie an eine solche Karriere», sagt
er. «Ich dachte, dass es schön wäre, den Sprung in die NLA zu
schaffen.»


Suter wechselte 2020 nach Norwegen zu Haslum HK. Ursprünglich
wollte er zwei Jahre dort bleiben. «Diese Zeit braucht man auch,
um an einem Ort anzukommen», sagt er. Die Corona-Pandemie führte
jedoch zum Abbruch der Saison 2020/21. «Wegen Corona musste ich
auf vieles verzichten», sagt er. «Noch ein zweites Jahr unter
Pandemie-Bedingungen im Ausland erschien mir wenig reizvoll.» So
kehrte er für seine letzte Saison zu Wacker zurück, obwohl dies
nicht zwingend gewesen sei. «Ich wollte jedoch nochmals mit
Freunden zusammenspielen, und in Thun sind praktisch noch alle
da, die schon vorher zum Team gehörten.»


Sein früher Rücktritt habe zwei Gründe. Einerseits lasse die
Bereitschaft nach, so viel für den Handballsport zu investieren.
Andererseits wachse der Wunsch, nach dem Abschluss des
Masterstudiums im Beruf Fuss zu fassen. «Wenn ich etwas mache,
will ich es mit voller Kraft machen», sagt Suter. Sein Plan ist
es, in die Finanzbranche einzusteigen.
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