Krieg in Europa – Droht der 3. Weltkrieg? – Podcast Ulrich Eckardt
18 Minuten
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Unterföhring
Beschreibung
vor 2 Jahren
Der Dritte Weltkrieg ist schon da. Heute wollen wir uns auch
einmal mit den möglichen Auswirkungen des Krieges in der Ukraine
beschäftigen bzw. ob der Krieg nach Deutschland kommen wird oder ob
wir uns bereits im 3. Weltkrieg befinden. Herzlichen Willkommen
hier im Studio und natürlich begrüße ich auch alle Zuhörer und
Zuhörerinnen. Also, Welche Meinung hast Du zur aktuellen Situation?
Nun, ich gehe davon aus, dass die Zeiten hier in Deutschland und
Europa härter werden und wir, das Volk, werden auch nach und nach
auf einen Krieg und eine wirtschaftliche Katastrophe in unserem
Land medial vorbereitet. Vorbereitet? Wie meinst Du das? Hierzu
muss ich ein wenig ausholen. Das ganze hat etwas mit Psychologie zu
tun, nämlich mit Salamitaktik und Propaganda - und natürlich mit
dem Mythos des Frosches, der angeblich in einem Topf mit Wasser
sitzen bleibt, selbst dann, wenn man die Temperatur bis zum Kochen
erhöht. Ok, das mit dem Frosch ist Unsinn, denn der Frosch springt
natürlich aus dem Topf, wenn es ihm zu heiß wird. Aber es geht ja
eher um den psychologischen Effekt der aktuellen Berichterstattung
zum Ukrainekrieg und der mentalen Vorbereitung der Menschen auf
einen drohenden Krieg in Deutschland. Wir sind als Industrieland
von der Versorgung mit Öl, Gas, Wasser und Strom abhängig. Ohne
diese Ressourcen geht in unserem Land nichts. Selbst ein
Stromausfall über wenige Tage würde das Land zusammenbrechen
lassen. Nichts würde mehr funktionieren, kein Telefon, kein
Internet, keine Klospülung, kein Wasser würde fließen, die
Versorgung mit Lebensmitteln würde zusammenbrechen, die Tankstellen
würden nicht mehr funktionieren, die Industrie könnte nichts mehr
produzieren und es würde zu Aufständen kommen. Und genau dies sagte
2021 Wolfram Geier, Abteilungspräsident beim Bundesamt für
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe in einem Interview mit dem
Deutschlandfunk. Warum tat er das? Wenn man diese Meldung isoliert
betrachtet, dann ist die Warnung schon schlimm genug, aber ich
denke, sie wurde von vielen Menschen ignoriert oder nicht für ernst
genommen. Nur im Zusammenhang mit den nachfolgenden Meldungen zeigt
die Wichtigkeit der Warnung von Geier. Ende Februar begann der
Krieg in der Ukraine, den es, ohne Wenn und Aber zu verurteilen
gilt. Ungeachtet, ob die NATO eine Osterweiterung durchführte oder
nicht, all dies rechtfertigt nicht einen Krieg zu führen, bei dem
ganze Städte und Dörfer dem Erdboden gleichgemacht werden und
tausende Menschen ihr Leben verlieren oder verschleppt werden. Zu
Beginn des Krieges wurden die berühmten Helme geliefert und die
Staaten weigerten sich schwere Waffen zu liefern. Was ich mich
allerdings frage ist: Was sind denn schwere Waffen. Sind das
Waffen, die viel Gewicht haben? Besser wäre es doch, man würde sich
über Waffen unterhalten, die effektiv für die Verteidigung
eingesetzt werden können. Wie auch immer: Also zunächst ging es um
Lieferung von Helmen, dann wurden Boden-Luft-Raketen und
Panzerfäuste geliefert, in der Hoffnung, dass die liefernden
Staaten nicht vom Kreml als Kriegsparteien angesehen werden.
Mittlerweile werden auch Panzer in die Ukraine geschickt und
ukrainische Soldaten in NATO Ländern an anderen, modernen
Waffensystemen ausgebildet. Richtig. Polen hat 220 T72 Panzer
geliefert und Deutschland will auch endlich die Ukraine mit
Beständen aus der Bundeswehr unterstützen Ja, und das ist, meiner
Meinung nach richtig aber auch falsch. Europa, unsere Freiheit und
unser Wirtschaftssystem wird derzeit im Osten der Ukraine
verteidigt. Jeder russische Panzer, der von den ukrainischen Armee
zerstört wird, kann nicht gegen ein NATO-Land eingesetzt werden,
sollte es Putin einfallen einen NATO-Staat anzugreifen. Daher
sollten wir selbst Waffen und Ausrüstung aus Beständen der
Bundeswehr in die Ukraine senden. Auf der anderen Seite besteht
dabei das große Risiko, dass Russland auch Deutschland als
"unfreundlichen Staat" deklariert un
einmal mit den möglichen Auswirkungen des Krieges in der Ukraine
beschäftigen bzw. ob der Krieg nach Deutschland kommen wird oder ob
wir uns bereits im 3. Weltkrieg befinden. Herzlichen Willkommen
hier im Studio und natürlich begrüße ich auch alle Zuhörer und
Zuhörerinnen. Also, Welche Meinung hast Du zur aktuellen Situation?
Nun, ich gehe davon aus, dass die Zeiten hier in Deutschland und
Europa härter werden und wir, das Volk, werden auch nach und nach
auf einen Krieg und eine wirtschaftliche Katastrophe in unserem
Land medial vorbereitet. Vorbereitet? Wie meinst Du das? Hierzu
muss ich ein wenig ausholen. Das ganze hat etwas mit Psychologie zu
tun, nämlich mit Salamitaktik und Propaganda - und natürlich mit
dem Mythos des Frosches, der angeblich in einem Topf mit Wasser
sitzen bleibt, selbst dann, wenn man die Temperatur bis zum Kochen
erhöht. Ok, das mit dem Frosch ist Unsinn, denn der Frosch springt
natürlich aus dem Topf, wenn es ihm zu heiß wird. Aber es geht ja
eher um den psychologischen Effekt der aktuellen Berichterstattung
zum Ukrainekrieg und der mentalen Vorbereitung der Menschen auf
einen drohenden Krieg in Deutschland. Wir sind als Industrieland
von der Versorgung mit Öl, Gas, Wasser und Strom abhängig. Ohne
diese Ressourcen geht in unserem Land nichts. Selbst ein
Stromausfall über wenige Tage würde das Land zusammenbrechen
lassen. Nichts würde mehr funktionieren, kein Telefon, kein
Internet, keine Klospülung, kein Wasser würde fließen, die
Versorgung mit Lebensmitteln würde zusammenbrechen, die Tankstellen
würden nicht mehr funktionieren, die Industrie könnte nichts mehr
produzieren und es würde zu Aufständen kommen. Und genau dies sagte
2021 Wolfram Geier, Abteilungspräsident beim Bundesamt für
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe in einem Interview mit dem
Deutschlandfunk. Warum tat er das? Wenn man diese Meldung isoliert
betrachtet, dann ist die Warnung schon schlimm genug, aber ich
denke, sie wurde von vielen Menschen ignoriert oder nicht für ernst
genommen. Nur im Zusammenhang mit den nachfolgenden Meldungen zeigt
die Wichtigkeit der Warnung von Geier. Ende Februar begann der
Krieg in der Ukraine, den es, ohne Wenn und Aber zu verurteilen
gilt. Ungeachtet, ob die NATO eine Osterweiterung durchführte oder
nicht, all dies rechtfertigt nicht einen Krieg zu führen, bei dem
ganze Städte und Dörfer dem Erdboden gleichgemacht werden und
tausende Menschen ihr Leben verlieren oder verschleppt werden. Zu
Beginn des Krieges wurden die berühmten Helme geliefert und die
Staaten weigerten sich schwere Waffen zu liefern. Was ich mich
allerdings frage ist: Was sind denn schwere Waffen. Sind das
Waffen, die viel Gewicht haben? Besser wäre es doch, man würde sich
über Waffen unterhalten, die effektiv für die Verteidigung
eingesetzt werden können. Wie auch immer: Also zunächst ging es um
Lieferung von Helmen, dann wurden Boden-Luft-Raketen und
Panzerfäuste geliefert, in der Hoffnung, dass die liefernden
Staaten nicht vom Kreml als Kriegsparteien angesehen werden.
Mittlerweile werden auch Panzer in die Ukraine geschickt und
ukrainische Soldaten in NATO Ländern an anderen, modernen
Waffensystemen ausgebildet. Richtig. Polen hat 220 T72 Panzer
geliefert und Deutschland will auch endlich die Ukraine mit
Beständen aus der Bundeswehr unterstützen Ja, und das ist, meiner
Meinung nach richtig aber auch falsch. Europa, unsere Freiheit und
unser Wirtschaftssystem wird derzeit im Osten der Ukraine
verteidigt. Jeder russische Panzer, der von den ukrainischen Armee
zerstört wird, kann nicht gegen ein NATO-Land eingesetzt werden,
sollte es Putin einfallen einen NATO-Staat anzugreifen. Daher
sollten wir selbst Waffen und Ausrüstung aus Beständen der
Bundeswehr in die Ukraine senden. Auf der anderen Seite besteht
dabei das große Risiko, dass Russland auch Deutschland als
"unfreundlichen Staat" deklariert un
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