Existiert die Realität? – Podcast mit Ulrich Eckardt
18 Minuten
Podcast
Podcaster
Unterföhring
Beschreibung
vor 2 Jahren
Existiert die Realität oder ist sie einfach nur eine Vorstellung?
Textversion Willkommen zu einem neuen Podcast hier in meinem Kanal,
zu dem ich Dich herzlich begrüße.In diesem Podcast geht es um das
Thema Existiert die Realität und ob sie, die Realität, überhaupt so
existiert, oder ob das, was wir als Realität bezeichnen überhaupt
nicht existiert sondern die Realität nur eine Fiktion ist, die uns
unsere Sinne vorspielen und sich so zusammensetzt, wie wir sie als
Individuen gerne hätten. Heute wird es also ein wenig
philosophisch. Bleibt bitte bis zum Ende des Podcasts hier, denn am
Ende gibt es noch ein kleines Experiment! Hat jeder Mensch seine
eigene Realität oder ist sie, die Realität, für alle Menschen
gleich? Existiert die Realität überhaupt? Ich denke, Du stimmst mir
zu, dass Du schon hier und da die Erfahrung machen durftest, dass
es Menschen in Deinem Umfeld oder am Arbeitsplatz gibt, die, sagen
wir es einmal freundlich, in ihrer eigenen Welt leben - in einer
anderen Realität, zum Teil fern ab von unserer. Obwohl Du und diese
Menschen die gleichen Eindrücke wahrnehmen, bewerten sie sie
möglicherweise komplett anders. Warum ist das so? Das ist recht
einfach erklärt. Die angebliche existierende Realität setzt sich
aus Informationen zusammen, die der Sehnerv, der Hörnerv, der
Tast-, der Geruchs- und der Geschmackssinn dem Gehirn zur Verfügung
stellen. Diese Informationen werden mit Erfahrungen verglichen,
bewertet und mit Gefühlen verknüpft. Jeder Information wird somit
ein gewisses Gefühl zugeschrieben. Dies kann Glück,
Gleichgültigkeit, Verzweiflung, Liebe oder etwas ganz anderes sein.
Die Gefühlszuordnung erfolgt unbewusst. Das Unterbewusstsein es
vergleicht nun aktuelle Eindrücke mit Erfahrungen aus der
Vergangenheit und lässt die Emotionen wieder aufleben, auch wenn
die Erfahrungen schon Jahre zurückliegen - und daher ist die
Bewertung von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Stimmt. Dem einen
schmecken Speisen, die beim anderen ein Würgegefühl aufkommen
lassen - bestes Beispiel hierfür ist Spinat. Wie ich Spinat früher
gehasst habe und heute mag ich ihn. Welche Beispiele gibt es noch?
Ja, Spinat kennt jeder :) Nehmen wir beispielsweise das Bild eines
Autos. Ein solches Bild kann in einem Menschen das Gefühl erzeugen
das Auto kaufen zu wollen – es kann auch Angst bei einem
Unfallopfer auslösen. Es ist wichtig dabei zu erkennen, dass Bilder
keine spezifischen, allgemeingültigen Gefühle erzeugen, sondern die
Bewertung von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausfallen kann. Dies
gilt für die Art der Emotion als auch für deren Intensität. Und
damit erschafft sich jeder Mensch seine eigene Realität - und eine
Realität für jedermann gleich kann daher nicht existieren. Solltet
Ihr also mal wieder von jemanden hören, "Es ist so", dann ist das
nicht richtig, denn "Es ist so", ist nur in seiner bzw. ihrer Welt
eben so - und dies muss sich nicht mit Deiner Realität decken. Dies
bedeutet aber auch, dass wir ein wenig toleranter gegenüber anderer
Meinungen sein dürfen Ja, aber erschwerend kommt noch hinzu, dass
wir alle nur 2 - 10% von den Informationen wahrnehmen, die auf uns
einprasseln und zwar genau die Informationen, auf die wir uns
konzentrieren - oder besser fokussieren. Du kennst das vielleicht -
Du willst Dir ein neues Auto kaufen und schwubs siehst Du plötzlich
überall genau das Modell, für welches Du Dich interessierst auf der
Strassen fahren. Du hast damit nichts anderes gemacht, als Deinen
Fokus zu verändern, denn die Fahrzeuge fuhren letzte Woche
vermutlich auch schon herum. Das gleiche gilt für Frauen, die die
Diagnose Schwangerschaft erhalten. Was sehen die Frauen auf einmal?
Richtig, andere Frauen mit Kinderwagen - überall. Das ist spannend
und ich kann das nur so bestätigen. Aber nennt man dies nicht auch
das Gesetz der Anziehung? Das Gesetz der Anziehung existiert,
meines Erachtens nicht, sondern das Gesetz der Fokussierung. Auf
die Themen, auf Du Dich in
Textversion Willkommen zu einem neuen Podcast hier in meinem Kanal,
zu dem ich Dich herzlich begrüße.In diesem Podcast geht es um das
Thema Existiert die Realität und ob sie, die Realität, überhaupt so
existiert, oder ob das, was wir als Realität bezeichnen überhaupt
nicht existiert sondern die Realität nur eine Fiktion ist, die uns
unsere Sinne vorspielen und sich so zusammensetzt, wie wir sie als
Individuen gerne hätten. Heute wird es also ein wenig
philosophisch. Bleibt bitte bis zum Ende des Podcasts hier, denn am
Ende gibt es noch ein kleines Experiment! Hat jeder Mensch seine
eigene Realität oder ist sie, die Realität, für alle Menschen
gleich? Existiert die Realität überhaupt? Ich denke, Du stimmst mir
zu, dass Du schon hier und da die Erfahrung machen durftest, dass
es Menschen in Deinem Umfeld oder am Arbeitsplatz gibt, die, sagen
wir es einmal freundlich, in ihrer eigenen Welt leben - in einer
anderen Realität, zum Teil fern ab von unserer. Obwohl Du und diese
Menschen die gleichen Eindrücke wahrnehmen, bewerten sie sie
möglicherweise komplett anders. Warum ist das so? Das ist recht
einfach erklärt. Die angebliche existierende Realität setzt sich
aus Informationen zusammen, die der Sehnerv, der Hörnerv, der
Tast-, der Geruchs- und der Geschmackssinn dem Gehirn zur Verfügung
stellen. Diese Informationen werden mit Erfahrungen verglichen,
bewertet und mit Gefühlen verknüpft. Jeder Information wird somit
ein gewisses Gefühl zugeschrieben. Dies kann Glück,
Gleichgültigkeit, Verzweiflung, Liebe oder etwas ganz anderes sein.
Die Gefühlszuordnung erfolgt unbewusst. Das Unterbewusstsein es
vergleicht nun aktuelle Eindrücke mit Erfahrungen aus der
Vergangenheit und lässt die Emotionen wieder aufleben, auch wenn
die Erfahrungen schon Jahre zurückliegen - und daher ist die
Bewertung von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Stimmt. Dem einen
schmecken Speisen, die beim anderen ein Würgegefühl aufkommen
lassen - bestes Beispiel hierfür ist Spinat. Wie ich Spinat früher
gehasst habe und heute mag ich ihn. Welche Beispiele gibt es noch?
Ja, Spinat kennt jeder :) Nehmen wir beispielsweise das Bild eines
Autos. Ein solches Bild kann in einem Menschen das Gefühl erzeugen
das Auto kaufen zu wollen – es kann auch Angst bei einem
Unfallopfer auslösen. Es ist wichtig dabei zu erkennen, dass Bilder
keine spezifischen, allgemeingültigen Gefühle erzeugen, sondern die
Bewertung von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausfallen kann. Dies
gilt für die Art der Emotion als auch für deren Intensität. Und
damit erschafft sich jeder Mensch seine eigene Realität - und eine
Realität für jedermann gleich kann daher nicht existieren. Solltet
Ihr also mal wieder von jemanden hören, "Es ist so", dann ist das
nicht richtig, denn "Es ist so", ist nur in seiner bzw. ihrer Welt
eben so - und dies muss sich nicht mit Deiner Realität decken. Dies
bedeutet aber auch, dass wir ein wenig toleranter gegenüber anderer
Meinungen sein dürfen Ja, aber erschwerend kommt noch hinzu, dass
wir alle nur 2 - 10% von den Informationen wahrnehmen, die auf uns
einprasseln und zwar genau die Informationen, auf die wir uns
konzentrieren - oder besser fokussieren. Du kennst das vielleicht -
Du willst Dir ein neues Auto kaufen und schwubs siehst Du plötzlich
überall genau das Modell, für welches Du Dich interessierst auf der
Strassen fahren. Du hast damit nichts anderes gemacht, als Deinen
Fokus zu verändern, denn die Fahrzeuge fuhren letzte Woche
vermutlich auch schon herum. Das gleiche gilt für Frauen, die die
Diagnose Schwangerschaft erhalten. Was sehen die Frauen auf einmal?
Richtig, andere Frauen mit Kinderwagen - überall. Das ist spannend
und ich kann das nur so bestätigen. Aber nennt man dies nicht auch
das Gesetz der Anziehung? Das Gesetz der Anziehung existiert,
meines Erachtens nicht, sondern das Gesetz der Fokussierung. Auf
die Themen, auf Du Dich in
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