Grundsatz #6: „Die Komplementär-Koalition“: Über türkis-grüne Unterschiede, die sich ergänzen - mit Gaby Schwarz und Heidi Glück
Neues Jahr, neue Regierung, neue „grundsatz“-Ausgabe: Diesmal
diskutiert Gaby Schwarz, stellvertretende Generalsekretärin der
neuen Volkspartei, mit der Kommunikationsberaterin Heidi Glück über
die türkis-grüne Regierung und ihr Programm. Was zeichnet die
44 Minuten
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vor 4 Jahren
Neues Jahr, neue Regierung, neue „grundsatz“-Ausgabe: Diesmal
diskutiert Gaby Schwarz, stellvertretende Generalsekretärin der
neuen Volkspartei, mit der Kommunikationsberaterin Heidi Glück über
die türkis-grüne Regierung und ihr Programm. Was zeichnet dieses
europaweit beachtete Koalitionsmodell aus, was kann die zwei sehr
unterschiedlichen Parteien zusammenhalten? Schwarz, die selbst Teil
des türkis-grünen Verhandlungsteams war, spricht von einem gut
ausgeprägten Grundvertrauen zwischen beiden Partnern, das notwendig
sein, um die Umsetzung der Vorhaben gemeinsam zu bewältigen. Glück
analysiert eine neue Philosophie des Regierens: Beide Parteien
hätten Gestaltungsfelder, in denen sie ihr Profil schärfen und
Wahlversprechen umsetzten könnten, das verlange Toleranz und
Disziplin von den Parteien der „Komplementär-Koalition“. Es gehe
angesichts des konservativ-grünen Regierungsprogramms diesmal nicht
um die Frage, wer Sieger oder Verlierer sei, sondern darum, dass
sich beide Parteien im Programm wiederfinden – darin sind sich die
Gesprächspartnerinnen einig. Denn "Ökonomie und Ökologie" müsste
kein Widerspruch sein, wie es schon das Konzept der ökosozialen
Marktwirtschaft von ÖVP-Vordenker Josef Riegler vorsah.
diskutiert Gaby Schwarz, stellvertretende Generalsekretärin der
neuen Volkspartei, mit der Kommunikationsberaterin Heidi Glück über
die türkis-grüne Regierung und ihr Programm. Was zeichnet dieses
europaweit beachtete Koalitionsmodell aus, was kann die zwei sehr
unterschiedlichen Parteien zusammenhalten? Schwarz, die selbst Teil
des türkis-grünen Verhandlungsteams war, spricht von einem gut
ausgeprägten Grundvertrauen zwischen beiden Partnern, das notwendig
sein, um die Umsetzung der Vorhaben gemeinsam zu bewältigen. Glück
analysiert eine neue Philosophie des Regierens: Beide Parteien
hätten Gestaltungsfelder, in denen sie ihr Profil schärfen und
Wahlversprechen umsetzten könnten, das verlange Toleranz und
Disziplin von den Parteien der „Komplementär-Koalition“. Es gehe
angesichts des konservativ-grünen Regierungsprogramms diesmal nicht
um die Frage, wer Sieger oder Verlierer sei, sondern darum, dass
sich beide Parteien im Programm wiederfinden – darin sind sich die
Gesprächspartnerinnen einig. Denn "Ökonomie und Ökologie" müsste
kein Widerspruch sein, wie es schon das Konzept der ökosozialen
Marktwirtschaft von ÖVP-Vordenker Josef Riegler vorsah.
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