BB #17: Bildung, Demokratie und Utopie - John Deweys Pragmatismus
1 Stunde 6 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
„Die Welt ist was Gemachtes“, singt Singer-Songwriter Dota Kehr in
ihrem Lied „Utopie“. Für den Begründer des amerikanischen
Pragmatismus, John Dewey, ist die Demokratie ebenfalls etwas
Gemachtes. Aus seiner Perspektive ist sie eine Lebensform, die
neuen Generationen durch Erziehung beigebracht werden muss, damit
sie die sich ihnen entgegenstellenden Probleme lösen können. Im
Schulkontext bedeutet dies also die Problemlösungskompetenzen der
Schülerinnen und Schüler zu fördern. Aber steckt hinter dieser
Demokratietheorie tatsächlich die Möglichkeit zum fundamental
Neuen? Oder beinhaltet sie lediglich eine Methodik der
Problemübertragung auf neue Generationen? Wir diskutieren Deweys
Ansatz im Hinblick auf demokratische Partizipation und kommen zu
dem Schluss, dass er eine „radikal ambivalente“ Auffassung vertrat.
ihrem Lied „Utopie“. Für den Begründer des amerikanischen
Pragmatismus, John Dewey, ist die Demokratie ebenfalls etwas
Gemachtes. Aus seiner Perspektive ist sie eine Lebensform, die
neuen Generationen durch Erziehung beigebracht werden muss, damit
sie die sich ihnen entgegenstellenden Probleme lösen können. Im
Schulkontext bedeutet dies also die Problemlösungskompetenzen der
Schülerinnen und Schüler zu fördern. Aber steckt hinter dieser
Demokratietheorie tatsächlich die Möglichkeit zum fundamental
Neuen? Oder beinhaltet sie lediglich eine Methodik der
Problemübertragung auf neue Generationen? Wir diskutieren Deweys
Ansatz im Hinblick auf demokratische Partizipation und kommen zu
dem Schluss, dass er eine „radikal ambivalente“ Auffassung vertrat.
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