#45: Whistleblowing: Warum für die Umsetzung der Richtlinie vor allem Kommunikation wichtig ist.

#45: Whistleblowing: Warum für die Umsetzung der Richtlinie vor allem Kommunikation wichtig ist.

39 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Als Whistleblowing - "to blow the whistle" - einen Hinweis geben,
bezeichnet man die Meldung von Missständen durch einen
Hinweisgeber. In der Vergangenheit wurden diese Leute oft als
Vernaderer abgetan, dabei sind sie wichtige Informanten, um
Missstände in Unternehmen aufzudecken. Ein wirksames und sicheres
internes oder externes Meldesystem ist dafür Grundvoraussetzung.
Oft riskieren Hinweisgeber jedoch fast ihre Existenz, man denke nur
an Edward Snowden und sein Schicksal. Damit es nicht allen
Hinweisgebern so ergeht wie Snowden wurde am 1. Februar 2023 das
neue HinweisgeberInnenschutzgesetz im Nationalrat beschlossen. Mit
diesem Gesetz wurde die EU-Whistleblowing Richtlinie zum "Schutz
vor Personen, die Verstöße gegen das Unionsrecht melden" nun in
nationales Recht umgesetzt. Was bedeutet das für Unternehmen und
Organisationen? Was ist konkret zu tun und wie setzt man die
Anforderungen um? Kurzum: Wo beginnt man am besten? Diese Fragen
haben wir an die Expert:innen von PwC Legal und PwC Forensic
gerichtet. Wir haben darüber gesprochen, was es von Seiten der
Unternehmen zur erfolgreichen Implementierung der Whistleblowing
Richtlinie braucht, wo Österreich im Ländervergleich steht und
warum Kommunikation so eine zentrale Rolle spielt.

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