Das unbequeme Gespräch mit Özgür Uludağ

Das unbequeme Gespräch mit Özgür Uludağ

Das Islambild in den Medien – Abbild oder Zerrbild?
1 Stunde 44 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Das Islambild in den Medien – Abbild oder Zerrbild? Murat Kayman im
Gespräch mit Dr. Özgür Uludağ Özgür Uludağ hat gemeinsam mit seiner
Schwester Vildane Uludağ 1995 das Islamische Bestattungs- und
Überführungsinstitut Uludağ-Cenaze gegründet und jahrelang als
Bestatter verstorbene Musliminnen und Muslime beigesetzt oder
überführt. Parallel dazu hat er an der Universität Hamburg
Islamwissenschaft, Philosophie, Politikwissenschaft, Turkologie und
Migrationssoziologie studiert und seine Magisterarbeit zu
Islamischen Bestattungen in Deutschland verfasst. Anschließend war
er Doktorand an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, wo er
Ende 2020 an der philosophischen Fakultät interdisziplinär in den
Fachbereichen Islamwissenschaften und Sozialwissenschaften
(Diversity Study) mit seiner Dissertation “Islamische Bestattungen
und die Entscheidungsfindung bei der Ortswahl des Grabes” seine
Promotion bestand. Regelmäßig hält er Vorträge und gibt Seminare
zum Themenkomplex Tod, Sterben und Bestattungskultur im Islam. Seit
April 2021 ist er Praxisfellow am AIWG (Akademie des Islam in der
Wissenschaft und Gesellschaft) an der Goethe-Universität in
Frankfurt und arbeitet an dem Projekt eine multimediale
Informationsseite zum Thema islamische Bestattungen in Deutschland
zu veröffentlichen. Außerdem ist er Fellow der Candid Foundation
dem deutschen Think-Tank für Nahostpolitik. Er war Volontär beim
NDR und war Stipendiat der Rudolf-Augstein Stiftung für
Journalismus, Kultur und soziales Miteinander und erhielt das
Richard Holbrooke Research Grant for Middle East Researches. Er
produzierte Reportagen und Dokus für ARD, ZDF, 3sat, ARTE und RBB
und schreibt regelmäßig Reportagen für die Fachzeitschrift Zenith
über Themen aus der MENA-Region. Für seine Arbeiten wurde er für
einen Adolf-Grimme-Preis, den Marler-Menschenrechtspreis von
Amnesty International und den Grimme-Online-Award nominiert. Er ist
Mitglied bei den NdM:innen (Neuen Deutschen Medienmacher:innen),
sowie im Hamburg Künstler:innen- und Aktivisten:inneninitiative
Gängeviertel e. V.

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