7. Folge: Starke Texte
48 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Willkommen zur siebten und letzten Folge unseres Podcasts "Rache.
Geschichte und Fantasie". Diesmal unterhalten sich Max Czollek,
Lyriker und Ideengeber der gleichnamigen Ausstellung und
Museumsdirektorin Mirjam Wenzel mit Sebastian Schirrmeister. Er ist
Literaturwissenschaftler, Lektor und Übersetzer und forscht u.a.
zum Thema Rache in der Gegenwartsliteratur von jüdischen
Autor*innen. Für den Ausstellungskatalog hat Sebastian
Schirrmeister einen Essay mit dem Titel „Wo, wenn nicht hier?“
verfasst, der sich mit Rachefantasien und -handlungen in
literarischen Texten jüdischer Autor*innen während und nach der
Schoa beschäftigt. Ist Rache ein Thema der Diaspora? Welche
Vorstellungen von Gerechtigkeit kommen in den verschiedenen Texten
zum Ausdruck? Und vor allem: Wie gehen sie mit den judenfeindlichen
Fremdzuschreibungen um, die das Thema Rache kennzeichnen? Zur
Sprache kommen zahlreiche Klassiker, aber auch weniger bekannte
Werke zeitgenössischer Autor*innen – von Maxim Billers „Der
gebrauchte Jude“, Romain Garys „Der Tanz des Dschingis Cohn“, Rivka
Kerens „Anatomie einer Rache“ über Friedrich Torbergs „Mein ist die
Rache“ bis hin zu William Shakespeares „Der Kaufmann von Venedig“.
Warum dessen Shylock-Figur und der wohl bekannteste Rache-Monolog
der Literatur nicht Bestandteil der Ausstellung ist – auch darüber
wird in diesem Podcast diskutiert.
Geschichte und Fantasie". Diesmal unterhalten sich Max Czollek,
Lyriker und Ideengeber der gleichnamigen Ausstellung und
Museumsdirektorin Mirjam Wenzel mit Sebastian Schirrmeister. Er ist
Literaturwissenschaftler, Lektor und Übersetzer und forscht u.a.
zum Thema Rache in der Gegenwartsliteratur von jüdischen
Autor*innen. Für den Ausstellungskatalog hat Sebastian
Schirrmeister einen Essay mit dem Titel „Wo, wenn nicht hier?“
verfasst, der sich mit Rachefantasien und -handlungen in
literarischen Texten jüdischer Autor*innen während und nach der
Schoa beschäftigt. Ist Rache ein Thema der Diaspora? Welche
Vorstellungen von Gerechtigkeit kommen in den verschiedenen Texten
zum Ausdruck? Und vor allem: Wie gehen sie mit den judenfeindlichen
Fremdzuschreibungen um, die das Thema Rache kennzeichnen? Zur
Sprache kommen zahlreiche Klassiker, aber auch weniger bekannte
Werke zeitgenössischer Autor*innen – von Maxim Billers „Der
gebrauchte Jude“, Romain Garys „Der Tanz des Dschingis Cohn“, Rivka
Kerens „Anatomie einer Rache“ über Friedrich Torbergs „Mein ist die
Rache“ bis hin zu William Shakespeares „Der Kaufmann von Venedig“.
Warum dessen Shylock-Figur und der wohl bekannteste Rache-Monolog
der Literatur nicht Bestandteil der Ausstellung ist – auch darüber
wird in diesem Podcast diskutiert.
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