»Klimadiplomatie von Glasgow bis Leipzig« mit Dr. Sabrina Schulz
Ein Gespräch über die Möglichkeiten der transatlantischen
Klimadiplomatie in Anbetracht der Klima- und Biodiversitätskrise
44 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
In dieser Folge spricht Constantin Berlin mit Dr. Sabrina Schulz,
geschäftsführende Direktorin des Sustainable Development
Solutions Network (SDSN) Germany. Zuvor leitete sie das
Berliner Büro der KfW Förder- und Entwicklungsbank und von 2012
bis 2018 war sie Gründerin und Geschäftsführerin des Berliner
Büros von E3G, einem internationalen Think Tank im Bereich Klima-
und Energiepolitik. Ihre früheren beruflichen Stationen führten
sie nach London, Brüssel, Washington D.C. und Ottawa. In Kanada
arbeitete sie von 2009 bis 2011 im Klimadiplomatie-Team des
britischen Hochkommissariats.
Wie sollen wir das Klima schützen? Die Verhandlungen dazu in
Glasgow liegen keine zwei Wochen zurück. Beim Klimagipfel in der
schottischen Hauptstadt Anfang November wurde wieder mal
deutlich, wie schwerfällig die Auseinandersetzung mit globalen
Problemen wie der Klimakrise gelingt. Kontinuität,
Durchhaltevermögen, Hartnäckigkeit—manchmal reichen die besten
Tugenden trotz aller Dringlichkeit nicht, um entscheidend voran
zu kommen.
Oder doch? Über die Veränderungen in der globalen Klimapolitik
seit Kyoto 1998 oder Paris 2015 haben wir mit Dr. Sabrina Schulz
gesprochen. Sie arbeitet seit vielen Jahren an der Schnittstelle
von Geopolitik und Klimawandel. So viel vorab: auch für die
transatlantische Gemeinschaft ist diese Schnittstelle zentral.
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