Risikomanagement im Unternehmen: 5 häufigste Fehler #825

Risikomanagement im Unternehmen: 5 häufigste Fehler #825

Risikomanagement: Heute sprechen wir über die 5 häufigsten Fehler und wie Du sie vermeiden kannst! Fangen wir mit Risikomanagement, Fehler Nummer 1 an: Kein finanzielles Polster. Stellt euch vor, ihr leitet ein Outdoor-Unternehmen, das im Sommer mit...
18 Minuten

Beschreibung

vor 10 Monaten
Risikomanagement: Heute sprechen wir über die 5 häufigsten Fehler
und wie Du sie vermeiden kannst!

Fangen wir mit
Risikomanagement, Fehler Nummer 1 an:

Kein finanzielles Polster. Stellt euch vor, ihr leitet ein
Outdoor-Unternehmen, das im Sommer mit Aktivitäten wie Canyoning
und Wildwasserschwimmen voll durchstartet. Eure Terminkalender
sind prall gefüllt, die Vorfreude ist riesig. Aber dann – ein
unerwarteter Wetterumschwung. Statt Sonnenschein gibt es
anhaltenden Regen, Hochwasser überflutet eure Kursgebiete. Ihr
müsst eine Absage nach der anderen aussprechen und die
Kursgebühren zurückerstatten. Genau diese Situation habe ich
selbst erlebt. Es war ein echter Weckruf.


 


Ohne ein finanzielles Polster hätte diese Situation meine Firma
in den Ruin treiben können. Diese Erfahrung hat mir gezeigt, wie
essenziell es ist, Rücklagen zu bilden und Risikomanagement zu
betreiben. Denn egal, wie gut die Geschäfte laufen, das Wetter –
oder generell Umstände, die außerhalb unserer Kontrolle liegen –
können jederzeit alles ändern.


 


Daher mein Rat an euch, liebe Unternehmer-Kollegen: Spart für die
regnerischen Tage. Ein finanzielles Polster ist nicht nur ein
Sicherheitsnetz für unvorhergesehene Ereignisse, es gibt euch
auch die Freiheit, strategische Entscheidungen ohne den Druck
akuter finanzieller Not zu treffen. Es ermöglicht euch, ruhig und
überlegt zu handeln, wenn es darauf ankommt. Denkt daran: In der
Welt des Unternehmertums ist Vorsorge und Risikomanagement kein
Luxus, sondern eine Notwendigkeit.


 
Risikomanagement, Fehler Nummer zwei,

und das ist ein wirklich großer: Zu sehr auf einen Großkunden
verlassen. Ich erzähle euch eine wahre Geschichte, die mir
nahesteht. Einer meiner Mentees, ein aufstrebender Unternehmer,
hatte das scheinbare Glück, einen Großkunden zu gewinnen. Dieser
Kunde machte den Löwenanteil seines Umsatzes aus, wir sprechen
hier von stolzen 80%. Klingt nach einem Traum, oder? Aber hier
kommt der Haken: Als dieser Kunde unerwartet absprang, war das
wie ein Schlag ins Kontor. Mein Mentee stand plötzlich vor dem
Nichts, sein ganzes Geschäftsmodell brach wie ein Kartenhaus
zusammen.


 


Das ist eine klassische Falle im Unternehmertum. Man fühlt sich
sicher, die Geschäfte laufen, warum also etwas ändern? Aber in
der Wirtschaft ist nichts beständiger als der Wandel. Setzt nicht
alles auf eine Karte. Diversifikation ist nicht nur ein schickes
Wort in den Wirtschaftsbüchern, es ist ein lebensrettender
Grundsatz im Business. Es bedeutet, dein Risiko zu streuen,
mehrere Einkommensquellen zu haben, nicht von einem einzelnen
Kunden abhängig zu sein. Es bedeutet auch, immer bereit zu sein,
neue Märkte und Möglichkeiten zu erschließen. Das ist es, was
langfristigen Erfolg und Stabilität sichert. Also, liebe Zuhörer,
lasst euch das als Mahnung dienen: Verliebt euch nicht in euren
Großkunden. Geschäft ist Geschäft, und im Geschäft muss man immer
einen Schritt vorausdenken.
  Risikomanagement, Fehler Nummer drei:

Behördliche Hürden ignorieren. Ein Thema, das mir besonders am
Herzen liegt. Deutschland – das Land der Dichter, Denker und, ja,
leider auch der Bürokraten. Ein perfektes Beispiel dafür ist die
Erfahrung eines meiner Mentees. Ein talentierter, ehrgeiziger
Unternehmer, der aber bald an die Grenzen des deutschen
Regelwerks stieß. Er war frustriert über die endlosen
bürokratischen Hürden, die komplizierten Vorschriften und die
scheinbar unnötigen Einschränkungen, die ihm das Leben schwer
machten.


 


An diesem Punkt haben wir eine mutige Entscheidung getroffen: Wir
verlegten seine Firma nach Dubai. Ein Schritt, der nicht nur sein
Geschäft, sondern auch sein gesamtes Leben veränderte. Dubai,
bekannt für seine Unternehmerfreundlichkeit, weniger Bürokratie
und mehr Freiheit, wurde zu seinem neuen Spielplatz. Hier konnte
er seine Visionen ohne die Fesseln übermäßiger Vorschriften
verwirklichen.


 


Diese Geschichte zeigt eindrucksvoll, dass man manchmal bereit
sein muss, radikale Schritte zu unternehmen, um sein Unternehmen
voranzutreiben. Es ist wichtig, die lokalen Gesetze und
Vorschriften nicht nur zu kennen, sondern auch zu respektieren.
Doch wenn diese dein Wachstum hemmen, ist es vielleicht an der
Zeit, über einen Standortwechsel nachzudenken. Ein Tapetenwechsel
kann Wunder wirken – er kann neue Türen öffnen und ungeahnte
Möglichkeiten bieten.


 
Risikomanagement, Fehler Nummer vier:

und das ist ein ganz entscheidender: Keine Risikoanalyse
durchführen. Ich sehe es immer wieder – Unternehmer, voller
Energie und Tatendrang, bereit, sich ins nächste
Geschäftsabenteuer zu stürzen. Aber halt, stopp! Risikomanagement
Fehlanzeige. Bevor ihr den Sprung wagt, fragt euch: „Ist das
Wasser wirklich tief genug?“ Eine gründliche Risikoanalyse ist
unverzichtbar, um nicht im flachen Wasser zu landen.


 


Was meine ich damit? Eine Risikoanalyse und Risikomanagement ist
wie das Studium einer Landkarte, bevor ihr eine unbekannte Region
erkundet. Es geht darum, potenzielle Gefahren zu identifizieren,
die Wahrscheinlichkeit ihres Eintretens zu bewerten und
entsprechende Maßnahmen zur Risikominimierung zu ergreifen. Das
kann alles Mögliche sein – von Marktanalysen über Finanzprognosen
bis hin zur Einschätzung der Konkurrenz.


 


Ohne diese wichtige Vorarbeit steigt das Risiko, auf
unvorhergesehene Probleme zu stoßen, die euch finanziell in die
Knie zwingen können. Eine Risikoanalyse im Risikomanagement gibt
euch die Klarheit und Sicherheit, die ihr braucht, um informierte
Entscheidungen zu treffen und das Steuer fest in der Hand zu
halten.


 


Denkt daran, Unternehmertum ist kein Glücksspiel. Es erfordert
kluge Planung und strategisches Denken. Nur so könnt ihr
sicherstellen, dass euer Business-Abenteuer nicht in einer
finanziellen Katastrophe endet. Stürzt euch also nicht blindlings
voran – eine gründliche Risikoanalyse kann der Rettungsring sein,
der euch vor dem finanziellen Ertrinken bewahrt.


 
Risikomanagement, Fehler Nummer fünf:

Keinen Plan B zu haben. In der Welt des Unternehmertums ist dies
ein entscheidender Punkt. Das Leben, meine Freunde, ist voller
Überraschungen, und manchmal sind diese Überraschungen nicht die
Art von Party, die wir uns wünschen. Genau hier kommt Plan B ins
Spiel.


 


Ein Plan B zu haben, bedeutet, auf das Unerwartete vorbereitet zu
sein. Es ist wie ein Sicherheitsnetz bei einem Hochseilakt. Du
hoffst, es nie benutzen zu müssen, aber es beruhigt ungemein zu
wissen, dass es da ist. Ein Plan B ist kein Zeichen von
Pessimismus oder Schwäche. Ganz im Gegenteil, es ist ein Zeichen
von strategischer Weitsicht und kluger Unternehmensführung.


 


Stellt euch vor, ihr habt ein Produkt, das gerade der Renner ist.
Alles läuft super. Aber was passiert, wenn sich der Markt
plötzlich ändert? Was, wenn neue Vorschriften euer
Geschäftsmodell beeinträchtigen? Oder wenn eine Pandemie – wie
wir alle erlebt haben – euer gesamtes Geschäft auf den Kopf
stellt? Hier zeigt sich die wahre Stärke eines Plan B. Er
ermöglicht es euch, schnell zu reagieren, euch anzupassen und
weiterzumachen, auch wenn es rau wird.


 


Also, liebe Zuhörer, unterschätzt nie die Kraft eines gut
durchdachten Plan B. Er kann der Unterschied sein zwischen einem
Unternehmen, das Krisen übersteht und einem, das untergeht. Plant
voraus, seid vorbereitet und lasst euch von den Stürmen des
Unternehmertums nicht umwerfen.


 
Risikomanagement: Zusammenfassung

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Bevor ich mich verabschiede, lass mich dir noch etwas mit auf den
Weg geben. Risikomanagement ist nicht nur eine
Geschäftsstrategie, es ist eine Lebensphilosophie.


Es geht darum, Herausforderungen anzunehmen, aber dabei klug und
vorbereitet zu sein. Es geht darum, Chancen zu ergreifen, aber
nicht blindlings in jedes Abenteuer zu springen. Und es geht
darum, zu wissen, dass das größte Risiko manchmal darin besteht,
gar kein Risiko einzugehen.


 


Also, liebe Podcast-Nation, sei mutig, sei schlau und sei immer
bereit, den nächsten Schritt zu machen. Aber vergiss nie, dass
hinter jedem erfolgreichen Unternehmen eine gut durchdachte
Strategie steht.


 


Und denk immer daran: Wer will, findet Wege. Wer nicht will,
findet Gründe.


Tschüss, mach's gut. Dein Tom.“


 


 


 


 


 


 


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können. Einschalten. Zuhören. Sich motivieren und Inspirieren.
Lernen. Tun. Erfolg haben.

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