Strafrecht Nr. 21 – Falschbeurkundung 1 – Formular A
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Häufig wird behauptet, eine einfache schriftliche Aussage (der
grundsätzlich keine erhöhte Glaubwürdigkeit zukommt) könne
dadurch erhöhte Glaubwürdigkeit erlangen, dass der Autor
bestätigt, er werde strafbar, falls er die Unwahrheit sagt. Das
soll die schriftliche Lüge zu einer Falschbeurkundung i.S.v. Art.
251 StGB machen. Das kann nicht richtig sein, auch wenn es immer
wieder behauptet wird. Das Video beschäftigt sich mit einem
prominenten Beispiel: Dem Formular A. Literatur
M. A. Niggli/L. Muskens: Unwahre Angabe im Formular A als
Flaschbeurkundung?, in: Droit pénal et criminologie à Mélanges en
l'honneur de Nicolas Queloz, Basel 2020, 181-188. M. A. Niggli:
Die Verfügung als Falschbeurkundung, ContraLegem 2021/1, 7-64,
Seite 13 ff. https://www.contralegem.ch/2021/01/05....
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