Henri Matisse – unterwegs in den Süden der Malerei
Henri Matisse (1869–1954) war ein künstlerischer Spätzünder. Er
studierte zunächst Jura, um dann mit erst zwanzig Jahren die
Malerei für sich zu entdecken. Aber auch innerhalb der Kunst blieb
er ein Suchender, probierte die Stile aus wie andere die Hemden
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vor 2 Jahren
Henri Matisse (1869–1954) war ein künstlerischer Spätzünder. Er
studierte zunächst Jura, um dann mit erst zwanzig Jahren die
Malerei für sich zu entdecken. Aber auch innerhalb der Kunst blieb
er ein Suchender, probierte die Stile aus wie andere die Hemden. Er
fand seine Art zu malen 1905 an der südlichen Riviera, an der Küste
des Mittelmeeres, wo er den Fauvismus mitbegründete. Dort, in
Frankreich, aber auch in Nordafrika gab es jenes Licht, jene
Ornamente, jene stehende warme Luft, die zu seinem unverkennbaren
Markenzeichen wurden. In Augen zu, dem Kunstpodcast von ZEIT und
ZEIT ONLINE, sprechen Florian Illies und Giovanni di Lorenzo
diesmal über den langen Weg von Henri Matisse zur Kunst und seinen
noch längeren zum Ruhm: War er ein rückwärtsgewandter Orientalist
und Schönheitssüchtiger oder ein Neuerfinder der Farbe und der
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studierte zunächst Jura, um dann mit erst zwanzig Jahren die
Malerei für sich zu entdecken. Aber auch innerhalb der Kunst blieb
er ein Suchender, probierte die Stile aus wie andere die Hemden. Er
fand seine Art zu malen 1905 an der südlichen Riviera, an der Küste
des Mittelmeeres, wo er den Fauvismus mitbegründete. Dort, in
Frankreich, aber auch in Nordafrika gab es jenes Licht, jene
Ornamente, jene stehende warme Luft, die zu seinem unverkennbaren
Markenzeichen wurden. In Augen zu, dem Kunstpodcast von ZEIT und
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diesmal über den langen Weg von Henri Matisse zur Kunst und seinen
noch längeren zum Ruhm: War er ein rückwärtsgewandter Orientalist
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