Der Trost der Abstraktion: Was uns Mark Rothko lehrt
Bis heute ziehen Mark Rothkos leuchtende Farbfelder aus den
Fünfziger- und Sechzigerjahren die Menschen in ihren Bann. Geboren
wurde diese Leuchtkraft aus einer tiefen Depression: Rothkos Leben,
das schließlich im Jahre 1970 in seinem Freitod endete, war
48 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Bis heute ziehen Mark Rothkos leuchtende Farbfelder aus den
Fünfziger- und Sechzigerjahren die Menschen in ihren Bann. Geboren
wurde diese Leuchtkraft aus einer tiefen Depression: Rothkos Leben,
das schließlich im Jahre 1970 in seinem Freitod endete, war eines
in Melancholie und voll manisch-depressivem Sturm. Im Podcast
"Augen zu" beschreiben Florian Illies und Giovanni di Lorenzo, wie
er gerade in seinem Wissen um den Untergang Bilder schuf, die
unsinkbar sind und wie der Untröstliche Trost zu spenden vermag
durch seine Kunst. Die Folge ist im Museum Barberini in Potsdam
entstanden, wo gerade in der Ausstellung "Die Form der Freiheit"
vier großformatige Gemälde von Rothko zu bestaunen sind, ist diese
Folge von "Augen zu" entstanden – erstmals vor einem Live-Publikum.
Diese direkte Auseinandersetzung mit den Originalen gab dem
Gespräch von Florian Illies und Giovanni di Lorenzo eine
zusätzliche Dimension. Bereichert wird die Folge zudem durch einen
ganz besonderen Telefonjoker: Christopher Rothko, der Sohn des
Malers, war für das Gespräch zugeschaltet und beschreibt
anschaulich, wie das Wesen von Rothkos Bildern seiner
Persönlichkeit gleicht. Und wieso er als Psychoanalytiker glaubt,
dass die Wirkung von Rothkos abstrakter Farbfeldmalerei nur mit der
Wirkung großer musikalischer Kompositionen verglichen werden kann.
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Fünfziger- und Sechzigerjahren die Menschen in ihren Bann. Geboren
wurde diese Leuchtkraft aus einer tiefen Depression: Rothkos Leben,
das schließlich im Jahre 1970 in seinem Freitod endete, war eines
in Melancholie und voll manisch-depressivem Sturm. Im Podcast
"Augen zu" beschreiben Florian Illies und Giovanni di Lorenzo, wie
er gerade in seinem Wissen um den Untergang Bilder schuf, die
unsinkbar sind und wie der Untröstliche Trost zu spenden vermag
durch seine Kunst. Die Folge ist im Museum Barberini in Potsdam
entstanden, wo gerade in der Ausstellung "Die Form der Freiheit"
vier großformatige Gemälde von Rothko zu bestaunen sind, ist diese
Folge von "Augen zu" entstanden – erstmals vor einem Live-Publikum.
Diese direkte Auseinandersetzung mit den Originalen gab dem
Gespräch von Florian Illies und Giovanni di Lorenzo eine
zusätzliche Dimension. Bereichert wird die Folge zudem durch einen
ganz besonderen Telefonjoker: Christopher Rothko, der Sohn des
Malers, war für das Gespräch zugeschaltet und beschreibt
anschaulich, wie das Wesen von Rothkos Bildern seiner
Persönlichkeit gleicht. Und wieso er als Psychoanalytiker glaubt,
dass die Wirkung von Rothkos abstrakter Farbfeldmalerei nur mit der
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