War Pablo Picasso wirklich der größte Maler des 20. Jahrhunderts?
Fast acht Jahrzehnte lang, von 1895 bis 1973, bestimmte Pablo
Picasso die Kunst des 20. Jahrhunderts: Warum? Was zeichnet diesen
baskischen Franzosen aus, wie gelang es ihm, sich immer wieder
künstlerisch zu erneuern und auch von zwei Weltkriegen und
unzä
54 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Fast acht Jahrzehnte lang, von 1895 bis 1973, bestimmte Pablo
Picasso die Kunst des 20. Jahrhunderts: Warum? Was zeichnet diesen
baskischen Franzosen aus, wie gelang es ihm, sich immer wieder
künstlerisch zu erneuern und auch von zwei Weltkriegen und
unzähligen Avantgarden nicht aus der Spur bringen zu lassen? Das
fragen Florian Illies und Giovanni di Lorenzo in der neuesten Folge
ihres Kunst-Podcastes "Augen zu". Seine "Blaue Periode" und seine
"Rosa Periode" haben Kunstgeschichte geschrieben, sein Gemälde
"Demoiselles d'Avignon" hat 1907 den Kubismus begründet und sein
Antikriegsbild "Guernica" von 1937 ist zum Symbol des "Age of
Extremes", des extremen 20. Jahrhundert geworden. Pablo Picasso hat
mit Zehntausenden von Gemälden, Zeichnungen, Grafiken, Keramiken
und Skulpturen der Kunstgeschichte seinen Stempel aufgedrückt wie
kein Zweiter: In "Augen zu", dem Kunstpodcast von ZEIT und ZEIT
ONLINE erzählen Florian Illies und Giovanni di Lorenzo von den
wichtigsten Werken seiner Karriere, seinem Leben und seinen
Kämpfen. Jede seiner neuen Werkphasen hing unmittelbar mit dem
Auftauchen einer neuen Frauengestalt in seinem Leben zusammen. Im
Interview als "Telefonjokerin" berichtet Rose-Maria Gropp,
Kunstkritikerin der "FAZ" und intime Picasso-Kennerin, wie der
Künstler die Musen und Ehefrauen in seinem Leben für seine Kunst
"gebraucht" hat - im doppelten Sinne. Sobald sie ihre Schuldigkeit
für sein Werk getan hatten und Inspiration für zeitlose Werke von
größter Schönheit wurden, wurden sie von der nächsten Frauenfigur
abgelöst. Thema sind auch die berühmten Tierbilder Picassos: Der
Dackel aus einem Strich, die Friedenstaube und der Ziegenschädel,
den er aus einem Fahrradlenker formte, alles drei Kunstwerke, die
so spielerisch sind wie genial. Zum Abschluss des wilden Ritts
durch ein spektakuläres Künstlerleben geben Florian Illies und
Giovanni di Lorenzo ihren Zuhörerinnen und Zuhörern wie immer
praktische Hinweise: In welchen Museen in Spanien, Frankreich und
Deutschland lässt sich Picasso am besten erleben, durch welche
Bücher am besten verstehen. Und am Ende hat jeder – auch mit
geschlossenen Augen – den Kopf voller Bilder. Mit Fragen oder
Anregungen zum Podcast erreichen Sie die Moderatoren unter
augenzu@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
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Picasso die Kunst des 20. Jahrhunderts: Warum? Was zeichnet diesen
baskischen Franzosen aus, wie gelang es ihm, sich immer wieder
künstlerisch zu erneuern und auch von zwei Weltkriegen und
unzähligen Avantgarden nicht aus der Spur bringen zu lassen? Das
fragen Florian Illies und Giovanni di Lorenzo in der neuesten Folge
ihres Kunst-Podcastes "Augen zu". Seine "Blaue Periode" und seine
"Rosa Periode" haben Kunstgeschichte geschrieben, sein Gemälde
"Demoiselles d'Avignon" hat 1907 den Kubismus begründet und sein
Antikriegsbild "Guernica" von 1937 ist zum Symbol des "Age of
Extremes", des extremen 20. Jahrhundert geworden. Pablo Picasso hat
mit Zehntausenden von Gemälden, Zeichnungen, Grafiken, Keramiken
und Skulpturen der Kunstgeschichte seinen Stempel aufgedrückt wie
kein Zweiter: In "Augen zu", dem Kunstpodcast von ZEIT und ZEIT
ONLINE erzählen Florian Illies und Giovanni di Lorenzo von den
wichtigsten Werken seiner Karriere, seinem Leben und seinen
Kämpfen. Jede seiner neuen Werkphasen hing unmittelbar mit dem
Auftauchen einer neuen Frauengestalt in seinem Leben zusammen. Im
Interview als "Telefonjokerin" berichtet Rose-Maria Gropp,
Kunstkritikerin der "FAZ" und intime Picasso-Kennerin, wie der
Künstler die Musen und Ehefrauen in seinem Leben für seine Kunst
"gebraucht" hat - im doppelten Sinne. Sobald sie ihre Schuldigkeit
für sein Werk getan hatten und Inspiration für zeitlose Werke von
größter Schönheit wurden, wurden sie von der nächsten Frauenfigur
abgelöst. Thema sind auch die berühmten Tierbilder Picassos: Der
Dackel aus einem Strich, die Friedenstaube und der Ziegenschädel,
den er aus einem Fahrradlenker formte, alles drei Kunstwerke, die
so spielerisch sind wie genial. Zum Abschluss des wilden Ritts
durch ein spektakuläres Künstlerleben geben Florian Illies und
Giovanni di Lorenzo ihren Zuhörerinnen und Zuhörern wie immer
praktische Hinweise: In welchen Museen in Spanien, Frankreich und
Deutschland lässt sich Picasso am besten erleben, durch welche
Bücher am besten verstehen. Und am Ende hat jeder – auch mit
geschlossenen Augen – den Kopf voller Bilder. Mit Fragen oder
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