Caspar David Friedrich – eher so der romantische Typ
Caspar David Friedrich revolutionierte die deutsche Malerei der
Romantik mit einer neuartigen Natursicht: Er fand in der Dämmerung
der Ostsee und an der Elbe um Dresden jene Landschaften, die er
zuvor schon vor seinem inneren Auge erträumt hatte. Mit dem
48 Minuten
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vor 3 Jahren
Caspar David Friedrich revolutionierte die deutsche Malerei der
Romantik mit einer neuartigen Natursicht: Er fand in der Dämmerung
der Ostsee und an der Elbe um Dresden jene Landschaften, die er
zuvor schon vor seinem inneren Auge erträumt hatte. Mit dem Mönch
am Meer, dem Kreidefelsen auf Rügen und dem Wanderer über dem
Nebelmeer erschuf Friedrich einige der wichtigsten Bildmotive der
deutschen Malereigeschichte überhaupt. Es sind immer Kompositionen,
die von der schicksalhaften Verbindung zwischen Mensch und Natur
erzählen und von den Erlösungssehnsüchten des modernen Menschen. So
gelingen Friedrich kleine Gemälde voll größter Zeitlosigkeit, die
in ihren besten Momenten den Betrachter einen Zipfel des
Überirdischen erspüren lassen. Wie immer bereichern zwei
Telefonjoker das Gespräch zwischen Florian Illies und Giovanni di
Lorenzo in "Augen zu", dem Kunstpodcast von ZEIT und ZEIT ONLINE:
Diesmal sind es Birte Frenssen vom Pommerschen Landesmuseum in
Greifswald, die von den Orten der Ostsee erzählt, die Friedrich zu
seinen Gemälden inspirierten, und László Földényi, der berühmte
ungarische Essayist und Friedrich-Kenner, der erklärt, warum bei
Friedrich die Natur immer in Anführungszeichen gesetzt ist. Im
Kunstpodcast Augen zu entführen alle 14 Tage Florian Illies,
Kunsthistoriker und Herausgeber der ZEIT, und Giovanni di Lorenzo,
Chefredakteur der ZEIT, ihre Zuhörerinnen und Zuhörer in die
wunderbare Welt der Kunst. Jede Folge widmet sich einem Künstler
oder einer Künstlerin – ihren biografischen Wendungen und ihren
wichtigsten Werken. Diesmal erfährt man auch, an welchen drei Orten
in Deutschland man Caspar David Friedrich am eindrucksvollsten
erleben kann. Und am Ende hat jeder – auch mit geschlossenen Augen
– den Kopf voller Bilder. Mit Fragen oder Anregungen zum Podcast
erreichen Sie die Moderatoren unter augenzu@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr
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Romantik mit einer neuartigen Natursicht: Er fand in der Dämmerung
der Ostsee und an der Elbe um Dresden jene Landschaften, die er
zuvor schon vor seinem inneren Auge erträumt hatte. Mit dem Mönch
am Meer, dem Kreidefelsen auf Rügen und dem Wanderer über dem
Nebelmeer erschuf Friedrich einige der wichtigsten Bildmotive der
deutschen Malereigeschichte überhaupt. Es sind immer Kompositionen,
die von der schicksalhaften Verbindung zwischen Mensch und Natur
erzählen und von den Erlösungssehnsüchten des modernen Menschen. So
gelingen Friedrich kleine Gemälde voll größter Zeitlosigkeit, die
in ihren besten Momenten den Betrachter einen Zipfel des
Überirdischen erspüren lassen. Wie immer bereichern zwei
Telefonjoker das Gespräch zwischen Florian Illies und Giovanni di
Lorenzo in "Augen zu", dem Kunstpodcast von ZEIT und ZEIT ONLINE:
Diesmal sind es Birte Frenssen vom Pommerschen Landesmuseum in
Greifswald, die von den Orten der Ostsee erzählt, die Friedrich zu
seinen Gemälden inspirierten, und László Földényi, der berühmte
ungarische Essayist und Friedrich-Kenner, der erklärt, warum bei
Friedrich die Natur immer in Anführungszeichen gesetzt ist. Im
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wunderbare Welt der Kunst. Jede Folge widmet sich einem Künstler
oder einer Künstlerin – ihren biografischen Wendungen und ihren
wichtigsten Werken. Diesmal erfährt man auch, an welchen drei Orten
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