MM#27 // Motivieren Sie mich mal - Belohnung und Bestrafung sind dysfunktionale Motivationskonzepte
32 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Herzlich Willkommen zur 27. Ausgabe des MINDSET MOVERS Podcast.
Auch wenn Arne in der heutigen Folge keinen Gast begrüßt, ist das
Thema nicht weniger spannend – Arne spricht über ein Thema, welches
in der Führungsebene besonders heiß diskutiert wird: Motivation.
Die Frage wie man als Führungskraft seine Mitarbeiter und Kollegen
motiviert, hat sich sicherlich jeder Unternehmer schon einmal
gestellt. Viele greifen dabei auf die beiden klassischen Konzepte
zurück: Belohnung und Bestrafung. Aber sind diese Konzepte wirklich
so zielführend? Arnes Antwort ist klar: NEIN! Sowohl Bestrafung als
auch Belohnung sieht er als dysfunktional an. Schließlich ist es
nicht förderlich, wenn der Mitarbeiter jederzeit damit rechnen
muss, eine Strafe zu kassieren. Im schlimmsten Fall kann dies gar
nicht nachvollzogen werden – das schürt Unzufriedenheit – ob das
dem Unternehmen zugutekommt ist fraglich. Aber auch Belohnung oder
Lob sieht Arne als nicht zielführend: Lob gefällt dem Vierbeiner
zuhause, aber für den Mitarbeiter, mit dem vielleicht sogar schon
länger an einem Projekt gearbeitet wurde, darf es ruhig ein wenig
mehr Wertschätzung sein. Dabei sind Menschen von Natur aus bereit
Ergebnisse zu liefern und zu kooperieren. Doch die eingefahrenen
Konzepte, die von vielen Führungskräften noch immer angewendet
werden, bewirken leider das Gegenteil. Statt Mitarbeitern Freiraum
zur Entfaltung ihres Potenzials zu lassen, verbreiten Lob und Tadel
eher ein Klima des Misstrauens und der Angst. Mehr noch: diese
hierarchischen Strukturen unterdrücken das selbstständige Denken
der Mitarbeiter. In der heutigen Wissensgesellschaft, in der
Unternehmen auf kreative Köpfe angewiesen sind, ist es also nicht
förderlich die „Motivation“ mithilfe von Belohnung und Bestrafung
zu erzwingen. Arne schlägt daher einen anderen Lösungsansatz vor:
weg von der Subjekt-Objekt-Beziehung hin zur
Subjekt-Subjekt-Beziehung. Im Klartext heißt das: Motivation auf
Augenhöhe statt von oben herab: ein wertschätzendes Feedback, in
der die Wahrnehmung des ganzen Menschen erfolgt. Dabei darf es
gerne mehr sein als ein „Hast Du gut gemacht“. Wie Kinder wollen
auch Erwachsene gesehen werden – das muss ein Chef verstehen, wenn
er motivierte Mitarbeiter beschäftigen möchte. Auch die Bedürfnisse
sollten nicht völlig missachtet werden: eine kleine
Meditationsrunde vorm Meeting erdet alle Kollegen und schafft einen
klaren Kopf.Außerdem ist es ratsam seine Kollegen und Mitarbeiter
offen zu fragen, was genau der Demotivationsfaktor ist und wie man
diesen beseitigen kann. Auch, wenn das für den Chef bedeutet, seine
Komfortzone unter Umständen zu verlassen und sich seinen
Mitarbeitern offen und vielleicht auch ein bisschen verletzlich zu
zeigen. Aber besonders diese Verletzlichkeit und Offenheit schafft
das nötige Vertrauen zu den Mitarbeitern und Kollegen. In einem
Klima voll Vertrauen können Mitarbeiter ihr Potenzial entfalten und
ihre Motivation zum Einsatz bringen. Wenn auch Du einmal
Arnes Interviewpartner sein möchtest, weil Du eine Inspiration für
andere Unternehmer bist oder weil Du eine motivierende Story zu
erzählen hast, schreib gerne eine E-Mail an
arne@mindsetmovers.de. Neben seinem Podcast bietet Arne für
Unternehmer*innen und deren Mitarbeiter*innen Einzel-und
Firmen-Coachings rund um das Thema „Positive Entrepreneurship“
und "Positive Leadership" an. Auch Du willst als Unternehmer
mehr Purpose kreieren und mehr Sinnhaftigkeit in Dein Schaffen
bringen? Bist auch Du bereit an deinem persönlichen Wachstum zu
arbeiten und brauchst dabei jemanden, der Dich auf diesen Weg
begleitet? Dann bist Du bei MINDSET MOVERS genau richtig, denn wir
glauben daran, dass unternehmerisches Wachstum persönlichem
Wachstum folgt. http://www.mindsetmovers.de/
Auch wenn Arne in der heutigen Folge keinen Gast begrüßt, ist das
Thema nicht weniger spannend – Arne spricht über ein Thema, welches
in der Führungsebene besonders heiß diskutiert wird: Motivation.
Die Frage wie man als Führungskraft seine Mitarbeiter und Kollegen
motiviert, hat sich sicherlich jeder Unternehmer schon einmal
gestellt. Viele greifen dabei auf die beiden klassischen Konzepte
zurück: Belohnung und Bestrafung. Aber sind diese Konzepte wirklich
so zielführend? Arnes Antwort ist klar: NEIN! Sowohl Bestrafung als
auch Belohnung sieht er als dysfunktional an. Schließlich ist es
nicht förderlich, wenn der Mitarbeiter jederzeit damit rechnen
muss, eine Strafe zu kassieren. Im schlimmsten Fall kann dies gar
nicht nachvollzogen werden – das schürt Unzufriedenheit – ob das
dem Unternehmen zugutekommt ist fraglich. Aber auch Belohnung oder
Lob sieht Arne als nicht zielführend: Lob gefällt dem Vierbeiner
zuhause, aber für den Mitarbeiter, mit dem vielleicht sogar schon
länger an einem Projekt gearbeitet wurde, darf es ruhig ein wenig
mehr Wertschätzung sein. Dabei sind Menschen von Natur aus bereit
Ergebnisse zu liefern und zu kooperieren. Doch die eingefahrenen
Konzepte, die von vielen Führungskräften noch immer angewendet
werden, bewirken leider das Gegenteil. Statt Mitarbeitern Freiraum
zur Entfaltung ihres Potenzials zu lassen, verbreiten Lob und Tadel
eher ein Klima des Misstrauens und der Angst. Mehr noch: diese
hierarchischen Strukturen unterdrücken das selbstständige Denken
der Mitarbeiter. In der heutigen Wissensgesellschaft, in der
Unternehmen auf kreative Köpfe angewiesen sind, ist es also nicht
förderlich die „Motivation“ mithilfe von Belohnung und Bestrafung
zu erzwingen. Arne schlägt daher einen anderen Lösungsansatz vor:
weg von der Subjekt-Objekt-Beziehung hin zur
Subjekt-Subjekt-Beziehung. Im Klartext heißt das: Motivation auf
Augenhöhe statt von oben herab: ein wertschätzendes Feedback, in
der die Wahrnehmung des ganzen Menschen erfolgt. Dabei darf es
gerne mehr sein als ein „Hast Du gut gemacht“. Wie Kinder wollen
auch Erwachsene gesehen werden – das muss ein Chef verstehen, wenn
er motivierte Mitarbeiter beschäftigen möchte. Auch die Bedürfnisse
sollten nicht völlig missachtet werden: eine kleine
Meditationsrunde vorm Meeting erdet alle Kollegen und schafft einen
klaren Kopf.Außerdem ist es ratsam seine Kollegen und Mitarbeiter
offen zu fragen, was genau der Demotivationsfaktor ist und wie man
diesen beseitigen kann. Auch, wenn das für den Chef bedeutet, seine
Komfortzone unter Umständen zu verlassen und sich seinen
Mitarbeitern offen und vielleicht auch ein bisschen verletzlich zu
zeigen. Aber besonders diese Verletzlichkeit und Offenheit schafft
das nötige Vertrauen zu den Mitarbeitern und Kollegen. In einem
Klima voll Vertrauen können Mitarbeiter ihr Potenzial entfalten und
ihre Motivation zum Einsatz bringen. Wenn auch Du einmal
Arnes Interviewpartner sein möchtest, weil Du eine Inspiration für
andere Unternehmer bist oder weil Du eine motivierende Story zu
erzählen hast, schreib gerne eine E-Mail an
arne@mindsetmovers.de. Neben seinem Podcast bietet Arne für
Unternehmer*innen und deren Mitarbeiter*innen Einzel-und
Firmen-Coachings rund um das Thema „Positive Entrepreneurship“
und "Positive Leadership" an. Auch Du willst als Unternehmer
mehr Purpose kreieren und mehr Sinnhaftigkeit in Dein Schaffen
bringen? Bist auch Du bereit an deinem persönlichen Wachstum zu
arbeiten und brauchst dabei jemanden, der Dich auf diesen Weg
begleitet? Dann bist Du bei MINDSET MOVERS genau richtig, denn wir
glauben daran, dass unternehmerisches Wachstum persönlichem
Wachstum folgt. http://www.mindsetmovers.de/
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