#183 Karriereende auf dem Höhepunkt der Leistungsfähigkeit - zu Gast: Kathi Trost
Über die Kunst auf sich selbst zu hören, die Extremsituation über
Jahre Hochleistungssport & Beruf zu vereinbaren und die
Vorfreude auf ein neues Leben nach der Sportkarriere
1 Stunde 40 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Ironman Frauen-WM Rückschau, Frankfurt-Marathon Vorschau und
Amsterdam-Marathon Ergebnisse zum Einstieg in die neue Folge bevor
es dann ins Gespräch geht mit unserem Gast, die uns vor knapp drei
Wochen ziemlich überrascht hat - mit ihrem Karriereende: Kathi
Trost. Seit Jahren gehört die Wahlmünchnerin zur erweiterten
Weltspitze. Ihre persönlichen Bestzeiten liegen über 800m bei
1:58,68min womit sie sich 2021 für Olympischen Spiele in Tokio
qualifizierte und dort bis ins Halbfinale lief und über 1500m seit
diesem Sommer bei 4:02,32min. Letztere Zeit bedeutet für sie auch
schon die Quali für die Spiele in Paris 2024, doch für viele
überraschend entschied sich die Deutsche Meisterin von Kassel nun
dazu den Leistungssport aufzugeben und sich zukünftig auf ihren
Beruf als Lehrerin zu konzentrieren. Im Gespräch mit uns zeigt sie
sich sehr offen über die extrem beanspruchenden Doppelbelastung aus
Fulltime-Job und Hochleistungssport, der ja nicht nur aus Training,
sondern auch aus Trainingslagern und vor allem im Sommer vielen
Rennwochenenden esteht. Dass das über Jahre trotz aller Erfolge
einen extrem zehrenden Effekt hat und irgendwann an die Substanz
geht, weil praktisch keine Zeit zum durchatmen bleibt, lässt sich
schnell nachvollziehen. Trotz zwei schlagender Herzen in der Brust
für Sport und Beruf, sowie Olympia-Quali in der Tasche kann man nur
erahnen wie schwer so eine Entscheidung gefallen sein muss und wie
mutig es ist in so einer Ausnahmesituation auf sich selbst zu
hören.
Amsterdam-Marathon Ergebnisse zum Einstieg in die neue Folge bevor
es dann ins Gespräch geht mit unserem Gast, die uns vor knapp drei
Wochen ziemlich überrascht hat - mit ihrem Karriereende: Kathi
Trost. Seit Jahren gehört die Wahlmünchnerin zur erweiterten
Weltspitze. Ihre persönlichen Bestzeiten liegen über 800m bei
1:58,68min womit sie sich 2021 für Olympischen Spiele in Tokio
qualifizierte und dort bis ins Halbfinale lief und über 1500m seit
diesem Sommer bei 4:02,32min. Letztere Zeit bedeutet für sie auch
schon die Quali für die Spiele in Paris 2024, doch für viele
überraschend entschied sich die Deutsche Meisterin von Kassel nun
dazu den Leistungssport aufzugeben und sich zukünftig auf ihren
Beruf als Lehrerin zu konzentrieren. Im Gespräch mit uns zeigt sie
sich sehr offen über die extrem beanspruchenden Doppelbelastung aus
Fulltime-Job und Hochleistungssport, der ja nicht nur aus Training,
sondern auch aus Trainingslagern und vor allem im Sommer vielen
Rennwochenenden esteht. Dass das über Jahre trotz aller Erfolge
einen extrem zehrenden Effekt hat und irgendwann an die Substanz
geht, weil praktisch keine Zeit zum durchatmen bleibt, lässt sich
schnell nachvollziehen. Trotz zwei schlagender Herzen in der Brust
für Sport und Beruf, sowie Olympia-Quali in der Tasche kann man nur
erahnen wie schwer so eine Entscheidung gefallen sein muss und wie
mutig es ist in so einer Ausnahmesituation auf sich selbst zu
hören.
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