Meine Zukunft gehört Dir! - Anika Hoffmann im Gespräch
Die sechste Episode des Audio-Podcast "Das soziologische Duett"
1 Stunde 11 Minuten
Podcast
Podcaster
Unterhaltungen über soziologische Perspektiven wissenschaftlicher Weltbeobachtung
Beschreibung
vor 11 Jahren
Dipl. Soz. Anika Hoffmann, Wissenschaftliche Mitarbeiterin und
Doktorandin am DFG-Projekt ‚Pränatale Sozialität’ am Institut für
Soziologie der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz unterhält sich
mit Dr. Udo Thiedeke über Fragen, die Zukunft mit anderen sozial zu
gestalten, wenn die, um die es geht, noch gar nicht geboren sind
oder Geld ausgeben, das sie noch gar nicht haben.
Shownotes: #00:01:40 Link zum Projekt "Pränatale
Sozialität" #00:03:21 Sozialisationsperspektiven der Soziologie ein
Überblick siehe Klaus-Jürgen Tillmann, 2004:
Sozialisationstheorien. Eine Einführung in den Zusammenhang von
Gesellschaft, Institution und Subjektwerdung. 13. Auflage, Reinbek
bei Hamburg: Rowolth. #00:07:57 Zur Tendenz der Medikalisierung in
der Gesellschaft siehe z.B. Peter Conrad, 2007: The Medicalization
of Society: On the Transformation of Human Conditions into
Treatable Disorders. Baltimore: Johns Hopkins University Press.
#00:09:33 Zur Debatte um die Präimplantationsdiagnostik (PID) siehe
Spiegel Online vom 07.07.2011 Online #00:11:10 Zur soziologischen
Bedeutung der Schwangerschaftskundgabe: Hirschauer, Stefan;
Hoffmann, Anika, 2012: Frohe Botschaften! Adressatenselektion und
kommunikative Netzwerke beim Schwangerschafts-Coming Out. In: Ruth
Ayaß/ Christian Meyer (Hrsg.) Sozialität in Slow Motion.
Theoretische und empirische Perspektiven. Wiesbaden: Springer VS.
S. 481-502. #00:13:46 Zur Individualisierungsthese des Soziologen
Ulrich Beck, wir lebten "jenseits von Klasse und Stand" siehe:
Ulrich Beck, 1983: Jenseits von Klasse und Stand? In: Reinhard
Kreckel (Hrsg.): Soziale Ungleichheiten, Sonderband 2 der Sozialen
Welt. Göttingen: Schwartz, S. 35-74; zur weiterführenden Diskussion
siehe: Peter A. Berger, Ronald Hitzler (Hrsg.), 2010:
Individualisierung. Das Ende von Stand und Klasse? Ein
Vierteljahrhundert „jenseits von Stand und Klasse“? Wiesbaden: VS.
#00:16:45 Verteilung und Zunahme nichtehelicher Geburten in
Deutschland von 1996-2006 nach Bundesländern. #00:17:38 Zu den
Regenbogenfamilien: Marina Rupp, Andrea Dürnberger, 2010: Wie kommt
der Regenbogen in die Familie? Entstehungszusammenhang und Alltag
von Regenbogenfamilien. In: Funcke, Dorett/Thorn, Petra (Hrsg.):
Die gleichgeschlechtliche Familie mit Kindern. Interdisziplinäre
Beiträge zu einer neuen Lebensform. Bielefeld: Transcript. S.
61-98. #00:23:00 Zur sozialen Bedeutung des Klatsches siehe z.B.
Jörg Reinhold Bergmann, 1987: Klatsch. Zur Sozialform der diskreten
Indiskretion. Berlin, New York: De Gruyter. #00:42:07 Zur Methodik
des Interviews. #00:44:15 Soziologische Werke zum Thema
Schwangerschaft: Luc Boltanski; 2007: Soziologie der Abtreibung.
Zur Lage des fötalen Lebens. Suhrkamp Verlag (Frankfurt/Main).
Rezension: Hirschauer, Stefan; Heimerl, Birgit; Hoffmann, Anika,
Hofmann, Peter, 2009: Soziologische Embryonenforschung. Ein
Aufbruch und ein Abbruch. In: Soziologische Revue, Jg. 32, Heft 1,
S. 30-38; Villa, Paula-Irene; Moebius, Stephan; Thiessen,
Barbara (Hrsg.), 2011: Soziologie der Geburt: Diskurse, Praktiken,
Perspektiven. Frankfurt/M., New York: Campus Verlag. #00:47:03
Geburtenrate in Deutschland und im europäischen Vergleich.
#00:47:25 Beispiele für Schwangeren-Online-Foren, u.a.
www.gofeminin.de; www.babyforum.de; www.mamiweb.de; www.urbia.de
#00:54:39 Zu den Anforderungen der zweiten Moderne für den
individuellen Umgang mit Geld siehe: Rau, Matthias; Hoffmann,
Anika; Bock, Michael: Private Schulden im Spiegel der
Postmoderne. Eine heuristische Betrachtung. In: Curt Wolfgang
Hergenröder (Hrsg.): Schulden und ihre Bewältigung. Wiesbaden:
Springer VS (im Erscheinen). #00:55:00 Die "zweite Moderne" u.a.
vom Soziologen Ulrich Beck auch als "reflexive Moderne" bezeichnet,
meint keine eindeutige Epochenschwelle, sondern versucht vielmehr
dem Eindruck einer Reflexion und teilweise auch Revision von
bislang als fraglos modern geltenden Entwicklungen Ausdruck zu
verleihen. Siehe z.B. Anthony Giddens, Scott Lash (Hrsg.), 1996:
Reflexive Modernisierung. Eine Kontroverse. Frankfurt/M.: Suhrkamp.
#00:55:45 Einen ersten Überblick über die Debatte Wertewandel
versus Werteverschiebung findet sich bei: Gerd F. Hepp, 2001:
Wertewandel und bürgerschaftliches Engagement. Perspektiven für die
politische Bildung. In: Aus Politik und Zeitgeschichte.
Wertewandel, Ausgabe 29, S. 31-38. #01:02:55 Hintergründe zur
Schufa und zum Schufa-Scoring #01:04:40 Zum Anstieg der
Single-Haushalte #01:05:40 Zum Wandel des Zinsverbots vom
Mittelalter zur frühen Neuzeit, siehe: Eric Kerridge, 2002: Usury,
Interest and the Reformation. Ashgate, Aldershot et al. [alle Links
aktuell Februar/März 2013] Dauer 01:11:39 Folge direkt
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Doktorandin am DFG-Projekt ‚Pränatale Sozialität’ am Institut für
Soziologie der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz unterhält sich
mit Dr. Udo Thiedeke über Fragen, die Zukunft mit anderen sozial zu
gestalten, wenn die, um die es geht, noch gar nicht geboren sind
oder Geld ausgeben, das sie noch gar nicht haben.
Shownotes: #00:01:40 Link zum Projekt "Pränatale
Sozialität" #00:03:21 Sozialisationsperspektiven der Soziologie ein
Überblick siehe Klaus-Jürgen Tillmann, 2004:
Sozialisationstheorien. Eine Einführung in den Zusammenhang von
Gesellschaft, Institution und Subjektwerdung. 13. Auflage, Reinbek
bei Hamburg: Rowolth. #00:07:57 Zur Tendenz der Medikalisierung in
der Gesellschaft siehe z.B. Peter Conrad, 2007: The Medicalization
of Society: On the Transformation of Human Conditions into
Treatable Disorders. Baltimore: Johns Hopkins University Press.
#00:09:33 Zur Debatte um die Präimplantationsdiagnostik (PID) siehe
Spiegel Online vom 07.07.2011 Online #00:11:10 Zur soziologischen
Bedeutung der Schwangerschaftskundgabe: Hirschauer, Stefan;
Hoffmann, Anika, 2012: Frohe Botschaften! Adressatenselektion und
kommunikative Netzwerke beim Schwangerschafts-Coming Out. In: Ruth
Ayaß/ Christian Meyer (Hrsg.) Sozialität in Slow Motion.
Theoretische und empirische Perspektiven. Wiesbaden: Springer VS.
S. 481-502. #00:13:46 Zur Individualisierungsthese des Soziologen
Ulrich Beck, wir lebten "jenseits von Klasse und Stand" siehe:
Ulrich Beck, 1983: Jenseits von Klasse und Stand? In: Reinhard
Kreckel (Hrsg.): Soziale Ungleichheiten, Sonderband 2 der Sozialen
Welt. Göttingen: Schwartz, S. 35-74; zur weiterführenden Diskussion
siehe: Peter A. Berger, Ronald Hitzler (Hrsg.), 2010:
Individualisierung. Das Ende von Stand und Klasse? Ein
Vierteljahrhundert „jenseits von Stand und Klasse“? Wiesbaden: VS.
#00:16:45 Verteilung und Zunahme nichtehelicher Geburten in
Deutschland von 1996-2006 nach Bundesländern. #00:17:38 Zu den
Regenbogenfamilien: Marina Rupp, Andrea Dürnberger, 2010: Wie kommt
der Regenbogen in die Familie? Entstehungszusammenhang und Alltag
von Regenbogenfamilien. In: Funcke, Dorett/Thorn, Petra (Hrsg.):
Die gleichgeschlechtliche Familie mit Kindern. Interdisziplinäre
Beiträge zu einer neuen Lebensform. Bielefeld: Transcript. S.
61-98. #00:23:00 Zur sozialen Bedeutung des Klatsches siehe z.B.
Jörg Reinhold Bergmann, 1987: Klatsch. Zur Sozialform der diskreten
Indiskretion. Berlin, New York: De Gruyter. #00:42:07 Zur Methodik
des Interviews. #00:44:15 Soziologische Werke zum Thema
Schwangerschaft: Luc Boltanski; 2007: Soziologie der Abtreibung.
Zur Lage des fötalen Lebens. Suhrkamp Verlag (Frankfurt/Main).
Rezension: Hirschauer, Stefan; Heimerl, Birgit; Hoffmann, Anika,
Hofmann, Peter, 2009: Soziologische Embryonenforschung. Ein
Aufbruch und ein Abbruch. In: Soziologische Revue, Jg. 32, Heft 1,
S. 30-38; Villa, Paula-Irene; Moebius, Stephan; Thiessen,
Barbara (Hrsg.), 2011: Soziologie der Geburt: Diskurse, Praktiken,
Perspektiven. Frankfurt/M., New York: Campus Verlag. #00:47:03
Geburtenrate in Deutschland und im europäischen Vergleich.
#00:47:25 Beispiele für Schwangeren-Online-Foren, u.a.
www.gofeminin.de; www.babyforum.de; www.mamiweb.de; www.urbia.de
#00:54:39 Zu den Anforderungen der zweiten Moderne für den
individuellen Umgang mit Geld siehe: Rau, Matthias; Hoffmann,
Anika; Bock, Michael: Private Schulden im Spiegel der
Postmoderne. Eine heuristische Betrachtung. In: Curt Wolfgang
Hergenröder (Hrsg.): Schulden und ihre Bewältigung. Wiesbaden:
Springer VS (im Erscheinen). #00:55:00 Die "zweite Moderne" u.a.
vom Soziologen Ulrich Beck auch als "reflexive Moderne" bezeichnet,
meint keine eindeutige Epochenschwelle, sondern versucht vielmehr
dem Eindruck einer Reflexion und teilweise auch Revision von
bislang als fraglos modern geltenden Entwicklungen Ausdruck zu
verleihen. Siehe z.B. Anthony Giddens, Scott Lash (Hrsg.), 1996:
Reflexive Modernisierung. Eine Kontroverse. Frankfurt/M.: Suhrkamp.
#00:55:45 Einen ersten Überblick über die Debatte Wertewandel
versus Werteverschiebung findet sich bei: Gerd F. Hepp, 2001:
Wertewandel und bürgerschaftliches Engagement. Perspektiven für die
politische Bildung. In: Aus Politik und Zeitgeschichte.
Wertewandel, Ausgabe 29, S. 31-38. #01:02:55 Hintergründe zur
Schufa und zum Schufa-Scoring #01:04:40 Zum Anstieg der
Single-Haushalte #01:05:40 Zum Wandel des Zinsverbots vom
Mittelalter zur frühen Neuzeit, siehe: Eric Kerridge, 2002: Usury,
Interest and the Reformation. Ashgate, Aldershot et al. [alle Links
aktuell Februar/März 2013] Dauer 01:11:39 Folge direkt
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