Ein "Tatort" voller Italiener: "Wohnheim Westendstraße" (1976)
38 Minuten
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Beschreibung
vor 11 Monaten
Wie ein Uhrmacher, der mit Handschuhen arbeiten muss - so kommt
sich Kommissar Veigl (Gustl Bayrhammer) vor, wenn er die
italienischen "Gastarbeiter" im Wohnheim Westendstraße befragen
muss. Sein kriminalistischer Spürsinn ist untrüglich, sogar bei
Preußen - doch bei den Italienern versagt er. Und das wurmt
Veigl, denn jeder weiß doch: Die lügen alle wie gedruckt. Oder
fast alle.
Wie in unserer Episode über Arbeitsmigration angekündigt, schauen
wir heute den alten "Tatort" über das titelgebende Wohnheim. Wir
versetzen uns zurück in die 1970er Jahre und sind voll der
Bewunderung für eine äußerst differenzierte Darstellung
italienischen Lebens in München, ohne Verteufelung und ohne jede
Romantisierung. Und wir staunen über Gustl Bayrhammers Agilität
(ja, das ist der Meister Eder) und lassen uns mit ihm von der
Klarsicht der Dolmetscherin Frau Welponer rühren.
Wohnheim Westenstraße. Nach einer Hörspielvorlage von Luigi
Squarzina. München: Bayerischer Rundfunk 1976. Regie: Axel Corti,
Drehbuch: Herbert Rosendorfer, mit (u.a.) Gustl Bayrhammer,
Helmut Fischer, Karl Obermayr, Margot Leonard, Renzo Martini,
Piero Gerlini
Wohnheim Westendstraße ist im Moment auf Youtube zu finden
Mezzogiorno: Warum Süditalien zurückbleibt. Episode von Kurz
gesagt: Italien von Sebastian Heinrich
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