"Auf dünnem Eis – 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" | Gast: Prof. Dr. Doron Kiesel
Jüdisches Leben in Deutschland: Von der Geschichte zur Gegenwart
31 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Deutsche und Juden haben eine lange gemeinsame Geschichte. Im
Gespräch mit Beatrix Stark und Beate Tischer beschreibt Doron
Kiesel diese Geschichte als wellenförmig. Eine traurige
Kontinuität durch alle Zeiten war für die Juden Vertreibung und
Tod. Sie lebten immer auf „Abruf“ in Deutschland / Europa und
waren auf die Gunst des jeweiligen Landesherrn angewiesen.
Doron Kiesel ist wissenschaftlicher Direktor der
Bildungsabteilung des Zentralrats der Juden.
Themen des Gesprächs:
Die frühe Geschichte seit 321
Jüdisches Leben im Mittelalter
Martin Luther und die Juden
Die Shoa und das Leben der jüdischen Gemeinden in
Deutschland nach 1945
Wiederbelebung der Gemeinden in den frühen 90er Jahren
des letzten Jahrhunderts durch die Ankunft der
„Kontingentjuden“ aus der ehemaligen Sowjetunion
Antisemitismus – Ursachen und Bekämpfung
Zukünftiges gemeinsames Miteinander: Es gibt keine
Alternative zu Aufklärung und Bildung
eine Jüdische Akademie in Deutschland
Diese Links führen Sie zu weiteren Informationen:
Webseite 1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland
Webseite des Deutschen Volkshochschulverbandes zum Festjahr
Aufnahme: 4. Dezember 2020
GG, Art. 3,3
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung,
seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft,
seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen
Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf
wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
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