„Völkerschauen – ein bizarres Showgeschäft im 19. und 20. Jahrhundert“ | Gast: Mathias Hack
Spuren des Kolonialismus in Leipzig - Wie weiter damit umgehen?
33 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Mit Mathias Hack sind Beatrix Stark und Beate Tischer auf einem
Streifzug durch das Leipzig des 19. und 20. Jahrhunderts. Sie
sprechen über das Anliegen der Arbeitsgruppe Postkolonial, die
Spuren des Kolonialismus in Leipzig sichtbar zu machen und
aufzuarbeiten. Mathias Hack ist wissenschaftlicher Mitarbeiter
der Universität Leipzig am Lehrstuhl für deutsche und europäische
Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts.
Das Gespräch macht deutlich, dass es nicht um den erhobenen
Zeigefinger geht, sondern um Einordnung in die historische Zeit
und um Wiedergutmachung.
Themen des Gesprächs:
Völkerschauen – warum waren sie so beliebt?
Wie sollten wir mit den Kulturgütern in unseren Museen
umgehen?
Das Kulturgut-Gesetz und die mögliche Rückgabe von
Kulturgütern
Erinnerungs- und Gedenkkultur: Denkmale und Straßennamen –
welchen Namen tragen sie?
Diese Links führen Sie zu weiteren Informationen:
Webseite der AG Postkolonial Leipzig
Projektseite der Universität Leipzig (Afrikanistik)
Ein Betroffener erzählt
Aufnahme: 27. November 2020
GG, Art. 3,3
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung,
seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft,
seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen
Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf
wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
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