# 30 Wie Du zuverlässlich Entscheidungen triffst

# 30 Wie Du zuverlässlich Entscheidungen triffst

In dieser Folge meines Podcasts geht es erneut um das Thema der Entscheidung. Bei der vorletzten Folge # 28 habe ich bereits erläutert, warum du Entscheidungen treffen solltest. Nun liegt das Hauptaugenmerk auf der Art und Weise,
13 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
In dieser Folge meines Podcasts geht es erneut um das Thema der
Entscheidung. Bei der vorletzten Folge # 28 habe ich bereits
erläutert, warum du Entscheidungen treffen solltest. Nun liegt das
Hauptaugenmerk auf der Art und Weise, dem sogenannten "Wie", du
eine Entscheidung treffen solltest. Was ist eine Entscheidung? Eine
Entscheidung ist immer dann nötig, wenn es mehrere
Möglichkeiten gibt, aber nur eine von diesen umgesetzt werden kann.
In diesem Zusammenhang sollte dir bewusst sein, dass es zu einem
Entscheidungsdilemma kommen kann, wenn du keine Entscheidung
triffst. In diesen Fällen denkt man, dass alle Varianten möglich,
denkbar und erlebbar sind. Unser Bewusstsein ist so geprägt, dass
es auf Verluste stärker reagiert als auf Gewinne. Dies führt dazu,
dass du bei einer Entscheidung sehr oft auch Enttäuschung oder
Traurigkeit spürst, da man sich immer gegen eine oder mehrere
Varianten entscheiden muss, um die eine Variante wirklich umsetzen
zu können. Beispielsweise kannst du einen freien Tag nicht
gleichzeitig im Freizeitpark, im Museum oder bei einem anderen
Event verbringen. Dennoch musst du Entscheidungen treffen, damit
nicht alle Varianten nur in deiner Fantasie bleiben und du keine
einzige umsetzt. Um zu erkennen, dass die getroffene Entscheidung
ein Gewinn ist und nicht nur der Verlust der anderen Varianten
benötigen wir unsere Emotionale Intelligenz. Wie können wir
Entscheidungen treffen? 1. Die Entscheidungsvorwegnahme Die meisten
unserer Entscheidungen sind bereits routniert, automatisiert oder
folgen einem Plan. Hierdurch sind viele Entscheidungen bereits
getroffen. Eine Sondervariante hierzu sind zum Beispiel
Essensplanungen. Eine Studie hat gezeigt, dass Menschen, die einen
Plan machen und sich so vorher entscheiden und festlegen, gesünder
leben, als diejenigen die sich spontan entscheiden. 2. Nicht
Entscheiden Würde es keinen Unterschied zwischen den verschiedenen
Alternativen geben, müsstest du dich nicht enscheiden, sondern
könntest die erste Möglichkeit nehmen. Hierdurch bekommst du eine
Entscheidung ohne aktiv darüber nachdenken zu müssen. 3.
Möglichkeiten reduzieren Du reduzierst meist unbewusst bereits die
Möglichkeiten von Vornherein, indem du zum Beispiel nur die
Kleidung anziehen und morgens auswählen kannst, die du bereits
gekauft und im Kleiderschrank hängen hast. Andererseits könntest du
eine Entscheidung auch verhindern, indem du beispielweise keine
Schokolade kaufst, die du nachts essen kannst. Eine weitere Methode
die Möglichkeiten zu reduzieren, ist es, sie vorzufiltern. Nach
einem Schulabschluss kann man sich durch verschiedene Fragen in die
richtige Bahn lenken. Hierzu zählt erst einmal zu filtern, ob man
eher ein Studium, eine Ausbildung oder ein Auslandsaufenthalt
anstreben möchte. Weitere Filter könnten in diesem Zusammenhang
sein, ob man etwas mit Menschen oder Gegenständen machen möchte.
Hierdurch ist es möglich, dass du aus einer Vielzahl von
Möglichkeiten soweit reduzierst, dass du dich nur noch zwischen
zwei oder drei Varianten eine Entscheidung treffen musst.  Im
Unternehmenskontext werden bei komplexen Entscheidungen gerne
Entscheidungsbäume genutzt. 4. Messbar und rational bewertbar
machen Diese Methode funktioniert am besten bei technischen
Vergleichen, da es hier auch genügend zahlenmäßig vergleichbares
Material gibt. Bei einem Hauskauf könnten folgende Kriterien zum
Beispiel verglichen werden: Ausstattung, Lage, Anbindung an ÖPVN
oder auch der Preis. Jedem Kriterium können im Verlauf ein
unterschiedliche Wichtigkeit zugeschrieben werden und werden
dementsprechend unterschiedlich gewichtet und bewertet.
Anschließend bietet es sich an die Varianten in den
unterschiedlichen Kriterien mit eins bis zehn Punkten zu bewerten.
Je nach Gewichtung kommt man durch diese Methode zu einem schnellen
und klaren Ergebnis.  5. Reine Intuition und Impulsreaktion
Hierbei solltest du die erste Möglichkeit,

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