# 21 Glücksfinder mit eingebautem Kompass
In dieser Podcastfolge geht es darum, wie deine Glückshormone dein
Kompass zum Glück sind. Dein Körper stellt dir die Glückshormone
bereit, um glücklich zu sein beziehungsweise zu werden. Die vier
Hormone,
14 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
In dieser Podcastfolge geht es darum, wie deine Glückshormone dein
Kompass zum Glück sind. Dein Körper stellt dir die Glückshormone
bereit, um glücklich zu sein beziehungsweise zu werden. Die vier
Hormone, die du dir mit der Abkürzung EDSO merken kannst, sind
dafür besonders wichtig: Wie steigere ich Endorphine? Endorphine
sind die sogenannten Schmerzhemmer. Sie sorgen in anstrengenden
Situationen dafür, dass der Körper sich selbst schützt. Zum
Beispiel werden Endorphine freigesetzt, wenn man in einer
Gefahrensituation wegläuft. Der Körper müsste dir durch einen
Schmerzimpuls eigentlich senden, dass du nicht so lange und schnell
laufen kannst. Die Endorphine unterdrücken den Schmerz und du hast
zusätzliche Kraftreserven. Mehr zu Endorphinen erfährst du
hier. Wie fühle ich mehr Glückshormone durch Dopamin? Das Dopamin
kann man auch als Fortschritthormon bezeichnen. Es wird
freigesetzt, wenn man seinem Ziel näher kommt und hierbei Teilziele
oder Etappen erreicht. Dies ist zum Beispiel beim Abhaken einer
Einkaufs- oder To-Do-Liste der Fall. Bei jedem Erledigen einer
Teilaufgabe kann man ein kurzes Glücksgefühl spüren. Es sorgt auch
dafür, dass man weitermacht und sein größeres Ziel erreicht, wie
zum Beispiel alle Teilschritte durchzuführen, um ein Acker zu
bewirtschaften, um im weiteren Jahresverlauf Früchte ernten zu
können. Da früher das Erreichen dieser Ziele deutlich schwieriger
und seltener möglich war, wurde Dopamin dementsprechend selten
ausgeschüttet. Heutzutage tritt die Dopaminausschüttung
insbesondere durch die Medien deutlich häufiger auf, sodass man
bereits von einer toxischen Wirkung sprechen kann. Es kann sogar
dazu kommen, dass man von der Dopaminausschüttung abhängig wird und
diese immer häufiger und intensiver durch zum Beispiel Handy- und
Computerspiel aktivieren muss, um sich gut zu fühlen. Wie erhalte
ich Glückshormone in Gruppen? Endorphine und Dopamin sind Hormone,
die du selbst erzeugen kannst. Serotonin und Oxytocin hingegen sind
Gruppenhormone, da für die Ausschüttung mehrere Personen benötigt
werden. Serotonin Das Serotonin kann auch als Stolz-Hormone
bezeichnet werden, da jeder Mensch darauf stolz sein kann und
sollte, wenn er etwas erreicht hat. Zur Unterscheidung vom
Dopamin benötigt man noch einen weiteren Menschen. Dieser
signalisiert dir, dass er über deine Leistung dich wertschätzt oder
bewundert. Du selbst bist nun dafür zuständig, diese Menschen
durch deine Handlungen und Leistungen nicht zu enttäuschen.
Oxytocin Das Bindungs- oder auch Verbindungshormon ist besonders
bekannt durch die Geburt, da beim ersten Kennenlernen und Kuscheln
von Mutter und Kind dieses besonders ausgeschüttet wird. Es sorgt
dafür, dass sich das Neugeborene sicher und geschützt fühlt.
Bei der Mutter löst es ein enges Bindungsgefühl aus, das
dafür sorgt, dass sie ihr Baby beschützen will. Es ist
dementsprechend überlebensnotwendig für den Säugling. Auch in
anstrengenden Situationen sorgt das Oxytocin dafür, dass die
Mutter ihre Kraftreserven aktiviert, um ihr Baby zu
beschützen. Das Oxytocin im weiteren Sinne sorgt dafür, dass
du ein Dazugehörigkeits-
beziehungsweise Zusammengehörigkeitsgefühl mit anderen
Menschen entwickelst. Zum Beispiel fehlt bei einer neu
zusammengekommenen Gruppe noch jegliches Gefühl, dieses entwickelt
sich jedoch mit der Zeit, sodass sich beispielweise am Ende eines
Schuljahres die einzelnen Schüler zu einer Klassengemeinschaft
zusammengefunden haben und bestenfalls zusammen produktiv arbeiten
und miteinander harmonieren können. Schwierig am Oxytocin ist
jedoch, dass es eine Zeit lang dauert, bis es sich aufgebaut hat
und du dementsprechend dich nicht sofort in einer bestehenden
Gruppe angenommen fühlst, sonderen erst einige Zeit auf zum
Beispiel einer neuen Arbeitsstelle benötigst, um in der
Gruppengemeinschaft anzukommen. Warum gibt es
Glückshormone? Alle vier Hormone haben den Sinn, dich glücklich zu
machen und werden als Belohnung für eine...
Kompass zum Glück sind. Dein Körper stellt dir die Glückshormone
bereit, um glücklich zu sein beziehungsweise zu werden. Die vier
Hormone, die du dir mit der Abkürzung EDSO merken kannst, sind
dafür besonders wichtig: Wie steigere ich Endorphine? Endorphine
sind die sogenannten Schmerzhemmer. Sie sorgen in anstrengenden
Situationen dafür, dass der Körper sich selbst schützt. Zum
Beispiel werden Endorphine freigesetzt, wenn man in einer
Gefahrensituation wegläuft. Der Körper müsste dir durch einen
Schmerzimpuls eigentlich senden, dass du nicht so lange und schnell
laufen kannst. Die Endorphine unterdrücken den Schmerz und du hast
zusätzliche Kraftreserven. Mehr zu Endorphinen erfährst du
hier. Wie fühle ich mehr Glückshormone durch Dopamin? Das Dopamin
kann man auch als Fortschritthormon bezeichnen. Es wird
freigesetzt, wenn man seinem Ziel näher kommt und hierbei Teilziele
oder Etappen erreicht. Dies ist zum Beispiel beim Abhaken einer
Einkaufs- oder To-Do-Liste der Fall. Bei jedem Erledigen einer
Teilaufgabe kann man ein kurzes Glücksgefühl spüren. Es sorgt auch
dafür, dass man weitermacht und sein größeres Ziel erreicht, wie
zum Beispiel alle Teilschritte durchzuführen, um ein Acker zu
bewirtschaften, um im weiteren Jahresverlauf Früchte ernten zu
können. Da früher das Erreichen dieser Ziele deutlich schwieriger
und seltener möglich war, wurde Dopamin dementsprechend selten
ausgeschüttet. Heutzutage tritt die Dopaminausschüttung
insbesondere durch die Medien deutlich häufiger auf, sodass man
bereits von einer toxischen Wirkung sprechen kann. Es kann sogar
dazu kommen, dass man von der Dopaminausschüttung abhängig wird und
diese immer häufiger und intensiver durch zum Beispiel Handy- und
Computerspiel aktivieren muss, um sich gut zu fühlen. Wie erhalte
ich Glückshormone in Gruppen? Endorphine und Dopamin sind Hormone,
die du selbst erzeugen kannst. Serotonin und Oxytocin hingegen sind
Gruppenhormone, da für die Ausschüttung mehrere Personen benötigt
werden. Serotonin Das Serotonin kann auch als Stolz-Hormone
bezeichnet werden, da jeder Mensch darauf stolz sein kann und
sollte, wenn er etwas erreicht hat. Zur Unterscheidung vom
Dopamin benötigt man noch einen weiteren Menschen. Dieser
signalisiert dir, dass er über deine Leistung dich wertschätzt oder
bewundert. Du selbst bist nun dafür zuständig, diese Menschen
durch deine Handlungen und Leistungen nicht zu enttäuschen.
Oxytocin Das Bindungs- oder auch Verbindungshormon ist besonders
bekannt durch die Geburt, da beim ersten Kennenlernen und Kuscheln
von Mutter und Kind dieses besonders ausgeschüttet wird. Es sorgt
dafür, dass sich das Neugeborene sicher und geschützt fühlt.
Bei der Mutter löst es ein enges Bindungsgefühl aus, das
dafür sorgt, dass sie ihr Baby beschützen will. Es ist
dementsprechend überlebensnotwendig für den Säugling. Auch in
anstrengenden Situationen sorgt das Oxytocin dafür, dass die
Mutter ihre Kraftreserven aktiviert, um ihr Baby zu
beschützen. Das Oxytocin im weiteren Sinne sorgt dafür, dass
du ein Dazugehörigkeits-
beziehungsweise Zusammengehörigkeitsgefühl mit anderen
Menschen entwickelst. Zum Beispiel fehlt bei einer neu
zusammengekommenen Gruppe noch jegliches Gefühl, dieses entwickelt
sich jedoch mit der Zeit, sodass sich beispielweise am Ende eines
Schuljahres die einzelnen Schüler zu einer Klassengemeinschaft
zusammengefunden haben und bestenfalls zusammen produktiv arbeiten
und miteinander harmonieren können. Schwierig am Oxytocin ist
jedoch, dass es eine Zeit lang dauert, bis es sich aufgebaut hat
und du dementsprechend dich nicht sofort in einer bestehenden
Gruppe angenommen fühlst, sonderen erst einige Zeit auf zum
Beispiel einer neuen Arbeitsstelle benötigst, um in der
Gruppengemeinschaft anzukommen. Warum gibt es
Glückshormone? Alle vier Hormone haben den Sinn, dich glücklich zu
machen und werden als Belohnung für eine...
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