# 18 Ilkay Özkisaoglu – Vertrieb auf LinkedIn mit emotionaler Intelligenz

# 18 Ilkay Özkisaoglu – Vertrieb auf LinkedIn mit emotionaler Intelligenz

Ilkay Özkisaoglu ist heute zu Gast. Er kommt aus dem klassischen Vertrieb und ist mittlerweile ein Top-Linkedin-Experte. Er coacht unter anderem Unternehmer, die auf der Social-Media-Plattform LinkedIn sichtbar werden möchten.
28 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Ilkay Özkisaoglu ist heute zu Gast. Er kommt aus dem klassischen
Vertrieb und ist mittlerweile ein Top-Linkedin-Experte. Er coacht
unter anderem Unternehmer, die auf der Social-Media-Plattform
LinkedIn sichtbar werden möchten. Wer ist Ilkay Özkisaoglu? Bis
2015 hat Ilkay Özkisaoglu als leitender Vertriebsangestellter
gearbeitet, bevor er sich als Consulter und Innovationscoach
selbstständig gemacht hat. Er baute sich ein großes Netzwerk auf.
Allerdings fehlte ihm die Gruppe der Konstrukteure, die er so gerne
von seinen Materialien überzeugen wollte. Er nahm dafür Kontakt zu
bestimmten Firmen auf, drang aber nicht zu den verantwortlichen
Personen vor. Bei seinen Überlegungen, wie er an den Rezeptionen
der Unternehmen vorbeikam, stieß er auf Linkedin. Wie funktioniert
Linkedin? So einfach wie gedacht kam er bei Linkedin aber auch
nicht an Kunden. Erst durch zwei Personen auf LinkedIn fand er den
richtigen Einstieg. Von Natalia Wiechowski hörte er Tipps über das
Auftreten bei Linkedin, um nicht wie ein aufdringlicher Verkäufer
zu wirken. Und bei Shay Rowbottom aus den USA erfuhr er
Essentielles über das richtige Posten und Video drehen. Er wandte
sein Wissen auf seine Nische an und bekam mit der Zeit immer mehr
Follower. Ilkay Özkisaoglu brachte sich durch Selbstreflexion und
-lernen alles alleine bei. Auch sein Trauma, sich vor der Kamera zu
zeigen, hat er überwunden. Was ist „Fear of public opinion“ und wie
kann man sie überwinden? Fear of public opinion (Fopo) ist die
Angst, von der Öffentlichkeit beurteilt zu werden. Ilkay Özkisaoglu
hatte Fopo höchsten Grades. Er war immer derjenige, der sich lieber
unter dem Radar bewegen wollte. Sogar private Probleme wurden durch
diese Angst bei ihm ausgelöst. Erst durch die Beschäftigung mit
Fopo kam er der Ursache auf den Grund. Denn wenn die Angst da ist,
vor der Kamera zu sprechen, hat das immer mit der Angst in einem
selbst zu tun. Ihm half es, seine Gedanken zu ändern, am Mindset zu
arbeiten und sich zu fragen, wie er seine Hilfe dem Zuschauer
anbieten kann. Dadurch wurde der Fokus von ihm weg auf den anderen
gelegt.Folglich löste sich diese Angst gänzlich auf. Ist social
selling bei Linkedin möglich? Socialselling ist für Ilkay
Özkisaoglu eine Wortkreation, mit der er nichts anfangen kann.
Verkaufen ist nicht sozial, weil es dabei um Profit geht. Linkedin
ist kein E-commerce oder Webshop. Linkedin ist eher ein Online-CRM
(Customer-Relationship-Management) für Beziehungspflege bzw. eine
24/7 Online-Messe mit dem Ziel der Sichtbarkeit. Was hat es mit dem
magischen Dreieck auf sich? Ilkay Özkisaoglu hat ein magisches
Dreieck entworfen, bestehend aus folgenden 3 Punkten: Inhalte für
die Sichtbarkeit posten: Ist anfangs schwer, aber dranbleiben lohnt
sichPosts erstellen, die tiefer ins Thema gehen und eine
Personen-/Unternehmermarke aufbauenBeziehungspflege / Verkauf /
Conversion Mit einem Post kann man nicht alle 3 Punkte gleichzeitig
erfüllen. Wichtig ist es, alle abwechselndzu bedienen. Nur einen
davon zu nutzen bringt nicht den Erfolg. Welche Posts sind gut für
die Sichtbarkeit? Was wir denken, was gut ist, muss nicht heißen,
dass das andere auch so finden. Ziel eines Posts ist es, die
Verweildauer zu steigern. Das geht nur durch relevanten und
inspirierenden Inhalt, der für die Leser interessant ist. Denn nur
dann bleibt der Leser am Post hängen, was wiederum für den
Algorithmus gut ist. So „lernt“ Linkedin, dass die Inhalte wertvoll
sind und spielt sie vermehrt aus. Was noch sehr wichtig ist, ist
das Thema Engagement. Linkedin ist Social Media und besteht aus
zwei Aspekten: Es ist zum einen ein Medium mit einseitiger
Ausstrahlung, vergleichbar mit TV, Podcast, Magazinen. Zum anderen
ist das soziale Element dabei. Auf Beziehungspflege wird bei
Linkedin großer Wert gelegt. Um also auf die oberste Seite zu
kommen, sollte man stets mit Leuten auf Linkedin „ins Gespräch
kommen“. Das schafft Vertrauen,

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