# 09 Feierlichkeiten – Zeit zum Aufräumen

# 09 Feierlichkeiten – Zeit zum Aufräumen

Es ist Zeit eines Neuanfangs. Bevor ein Neuanfang beginnen kann - etwas neues entstehen kann, muss das Alte erstmal zu Ende sein. Das gilt gesellschaftlich, unternehmerisch und persönlich. Revolution: Der König muss weg bevor ein Präsident seine ...
14 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Es ist Zeit eines Neuanfangs. Bevor ein Neuanfang beginnen kann -
etwas neues entstehen kann, muss das Alte erstmal zu Ende sein. Das
gilt gesellschaftlich, unternehmerisch und persönlich. Revolution:
Der König muss weg bevor ein Präsident seine Funktionen
übernimmt.  Unternehmerisch vom alten Geschäftsmodell
abstandnehmen, damit sich das neue Modell ausgerollt werden kann.
Persönlich musst du das letzte Jahr abschließen, damit das neue
Jahr sich entfalten kann, sonst nimmst du die alten Gedanken und
Gefühlswelten mit ins neue Jahr. Was aber bedeutet, dass das neue
gar nicht fundamental neu ist, sondern eine Variante des letzten
Jahres. Was schleppen wir unbewusst mit ins neue Jahr?
Selbstmitleid, Selbstverurteilung, Umgang mit Rückschlägen Wie
können wir das neue Jahr auf einem weißen Blatt starten? Inneres
Aufräumen des alten Papiers, damit sie die alten Dokumente nicht
Stapel in im nächsten Jahr immer noch im  Weg liegen und
stören. Wir wollen abschneiden - einen Schlussstrich ziehen, die
Rechnung bezahlen und dann Schuldenfrei einen neuen Abschnitt
beginnen. Was ist letztes Jahr nicht so gut gelaufen, wofür
verurteilst du dich und andere? Konkret bei mir: März bis Mai hab
ich viel entspannt und ca. 200g Schokolade am Tag gegessen. Davon
habe ich etwas zugenommen und nichts für meine "Lebensaufgabe"
getan. Die Konsequenzen spüre ich jetzt noch: Übergewicht und ich
stehe unternehmerisch nicht da, wo ich stehen könnte, wenn ich 2
Monate sinnvoller investiert hatte. Der fundamentale Konflikt, den
es für einen Neuanfang aufzulösen gilt: Kennst du das vielleicht,
dass ein Gefühl erst ganz leise ist und immer lauter wird, bis es
endlich mal wahrgenommen wird? Irgendwie wie kleine Kinder in der
Nacht. Und wenn das Gefühl dann wahrgenommen und die Ursache
aufgelöst wurden, ist das Gefühl auch wieder ruhig. LÖSUNG:
Verstehen, Vergebung und Akzeptanz als Auflösung: Akzeptanz: Wir
können die Vergangenheit nicht ändern, selbst wenn wir unendlich
viel Geld bezahlen würden. Wir können nur die Konsequenzen aus der
Vergangenheit ändern, wenn wir Glück haben. Oder unseren Umgang mit
der Vergangenheit und unsere Gedanken und Gefühle über die
Vergangenheit ändern. Also konkret, statt mich regelmäßig
gedanklich auszupeitschen, wie schlecht ich doch im Frühjahr war
und wie wenig ich meine Ideale gelebt habe und damit mein
Selbstwertgefühl nachhaltig zu schaden, ist es besser mir zu
vergeben und zu verzeihen und eine Entschuldung anzunehmen. Wie
kann ich vergeben? Im Zweifel mir selbst einen Vergebungsbrief zu
schreiben und das Thema abzuschließen. Dahin kommen alle Gedanken
und Gefühle zu dem Thema. Damit alles auf sichtbar auf dem Tisch
kommt. Dann werden die Gedanken und Gefühle sortiert, was davon ist
ein legitimes Gefühl und was ist non-sense und übertrieben. Welche
Gefühl ist gerecht fertig und möchte einfach mal bewusst
wahrgenommen werden, um sich wieder zu beruhigen. Damit es
abgeschlossen werden kann, muss es aber erst geordnet werden. Bei
einer Verletzung geheilt werden. Heilung durch Verstehen und
Zulassen: Warum habe ich eigentlich so gehandelt und wie möchte ich
in Zukunft handeln. Ist es besser das positive daran zu erkennen:
Zeit für Familie und Gedanken über Sicherheit gemacht. Es ist
legitim auch mal eine "Pause" zu machen. Selbstführsorge oder
Anlaufnehmen genannt. Wenn ich die Ruhe nicht gehabt hätte, wäre
ich vielleicht gar nicht auf den Gedanken gekommen diesen Podcast
zu starten. Und weil mir nun die Zeit genommen habe die gesamte
Situation anzusehen und reinzufühlen, werden Konflikte erkennt und
aufgelöst. Also beim nächsten Mal verhalte ich mich besser und das
gibt mir Zuversicht. Mein Selbstwirksamkeitsgefühl steigt. Ich
weiß, dass ich etwas bewirken kann und Einfluss auf mein Leben
nehmen kann. Zusammenfassung: Aus dem Mist des letzten Jahres
machen wir quasi Dünger für das nächste. Wir lernen aus den
Fehlern,

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: