Ukrainekrise – Putins Großmachtfantasien
Ein Gespräch mit Martin Kothé, Regionalbüroleiter Südost- und
Osteuropa, mit Anna Kravtsenko, Projektleiterin Ukraine &
Belarus, Ute Kochlowski-Kadjaia, Projektleiterin Russland, und
Raimar Wagner, Projektleiter Rumänien & Moldau.
36 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Russische Truppen stehen – mit oder ohne Zustimmung der jeweiligen
Staaten – inzwischen in fast allen ehemaligen Sowjetrepubliken, mit
Ausnahme des Baltikums. Nicht nur werden seit dem Zerfall der
Sowjetunion souveränen Staaten wie der Ukraine von russischer Seite
das Selbstbestimmungsrecht abgesprochen, auch behält sich der Kreml
vor, Länder des ehemaligen Warschauer Paktes wie etwa Rumänien als
seine Einflusssphäre zu betrachten. Wie gehen die Menschen in
diesen Ländern damit um, über dreißig Jahre nach dem Fall des
kommunistischen Jochs, wieder als Spielball Russlands wahrgenommen
zu werden? Was wird aus dem Selbstbestimmungsrecht der
demokratischen Transitionsstaaten Südost- und Osteuropas, die seit
einer Generation um Demokratie und rechtsstaatliche Verhältnisse
ringen? Russland fordert die Demokratien heraus und testet ihr
Selbstwertgefühl – in Ost und West. Doch Gewalt und
Skrupellosigkeit dürfen nicht die politische Ordnung in Europa
diktieren. Auch Deutschland als größer EU-Mitgliedstaat steht in
der Pflicht, den Menschen Südost- und Osteuropas eine klare
europäische Perspektive in Aussicht zu stellen, über deren
Wahrnehmung die Menschen eigenverantwortlich entscheiden können.
Ein Gespräch mit Martin Kothé, Regionalbüroleiter Südost- und
Osteuropa, mit Anna Kravtsenko, Projektleiterin Ukraine &
Belarus, Ute Kochlowski-Kadjaia, Projektleiterin Russland, und
Raimar Wagner, Projektleiter Rumänien & Moldau.
Staaten – inzwischen in fast allen ehemaligen Sowjetrepubliken, mit
Ausnahme des Baltikums. Nicht nur werden seit dem Zerfall der
Sowjetunion souveränen Staaten wie der Ukraine von russischer Seite
das Selbstbestimmungsrecht abgesprochen, auch behält sich der Kreml
vor, Länder des ehemaligen Warschauer Paktes wie etwa Rumänien als
seine Einflusssphäre zu betrachten. Wie gehen die Menschen in
diesen Ländern damit um, über dreißig Jahre nach dem Fall des
kommunistischen Jochs, wieder als Spielball Russlands wahrgenommen
zu werden? Was wird aus dem Selbstbestimmungsrecht der
demokratischen Transitionsstaaten Südost- und Osteuropas, die seit
einer Generation um Demokratie und rechtsstaatliche Verhältnisse
ringen? Russland fordert die Demokratien heraus und testet ihr
Selbstwertgefühl – in Ost und West. Doch Gewalt und
Skrupellosigkeit dürfen nicht die politische Ordnung in Europa
diktieren. Auch Deutschland als größer EU-Mitgliedstaat steht in
der Pflicht, den Menschen Südost- und Osteuropas eine klare
europäische Perspektive in Aussicht zu stellen, über deren
Wahrnehmung die Menschen eigenverantwortlich entscheiden können.
Ein Gespräch mit Martin Kothé, Regionalbüroleiter Südost- und
Osteuropa, mit Anna Kravtsenko, Projektleiterin Ukraine &
Belarus, Ute Kochlowski-Kadjaia, Projektleiterin Russland, und
Raimar Wagner, Projektleiter Rumänien & Moldau.
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