Jagd Podcast Jagdtalk #09: Rotwild in Gefahr? Wie kann die genetische Vielfalt gesichert werden?
Anzeichen, Symptome, Auswirkungen und Lösungsansätze
1 Stunde 15 Minuten
Podcast
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Jagd Podcast Jagdtalk - der Podcast für Jäger und andere Artenschützer (Jagd)
Beschreibung
vor 3 Jahren
Jagd Podcast "Jagdtalk": Genetische Vielfalt beim Rotwild - Wie
kann die Diversität gesichert werden?
Die Studie „Sicherung der genetischen Diversität in hessischen
Rotwildpopulationen“ lässt nicht nur die Wissenschaft
aufhorchen, sondern sorgt auch deutschlandweit für Aufmerksamkeit
unter Experten und Artenschützern.
Denn: Die genetische Vielfalt ist in einigen hessischen
Rotwildgebieten reduziert und der genetische Austausch zwischen
den Teilpopulationen ist insbesondere entlang der großen
Bundesautobahnen bereits dramatisch reduziert.
Erste Missbildungen wurden bereits dokumentiert. Doch dies sei
nur die Spitze des Eisberges, sagt mein heutiger Gast, Prof. Dr.
Dr. Gerald Reiner. Er ist Wissenschaftler am Klinikum
Veterinärmedizin und am Arbeitskreis Wildbiologie der
Justus-Liebig-Universität Gießen und hat sich auf die
Untersuchung genetischer Probleme bei Haus- und Wildtieren
spezialisiert.
Auch privat liebt er Tiere – gemeinsam mit seiner Frau lebt er
auf einer Hofreite in einem schönen Fachwerkhaus in Mittelhessen,
hat drei Schweine im eigenen Hof, Border Collies und eine kleine
Schafherde. Außerdem hat er gerade einen Fotobildband über die
gefiederte Biodiversität Deutschlands und Europas veröffentlicht.
Er ist begnadeter Naturfotograf. In jedem seiner Fotos ist seine
Liebe zur Tier- und Vogelwelt deutlich zu erkennbar.
Transparenzhinweis: Markus Stifter ist auch als Pressesprecher
des Landesjagdverbandes Hessen tätig.
kann die Diversität gesichert werden?
Die Studie „Sicherung der genetischen Diversität in hessischen
Rotwildpopulationen“ lässt nicht nur die Wissenschaft
aufhorchen, sondern sorgt auch deutschlandweit für Aufmerksamkeit
unter Experten und Artenschützern.
Denn: Die genetische Vielfalt ist in einigen hessischen
Rotwildgebieten reduziert und der genetische Austausch zwischen
den Teilpopulationen ist insbesondere entlang der großen
Bundesautobahnen bereits dramatisch reduziert.
Erste Missbildungen wurden bereits dokumentiert. Doch dies sei
nur die Spitze des Eisberges, sagt mein heutiger Gast, Prof. Dr.
Dr. Gerald Reiner. Er ist Wissenschaftler am Klinikum
Veterinärmedizin und am Arbeitskreis Wildbiologie der
Justus-Liebig-Universität Gießen und hat sich auf die
Untersuchung genetischer Probleme bei Haus- und Wildtieren
spezialisiert.
Auch privat liebt er Tiere – gemeinsam mit seiner Frau lebt er
auf einer Hofreite in einem schönen Fachwerkhaus in Mittelhessen,
hat drei Schweine im eigenen Hof, Border Collies und eine kleine
Schafherde. Außerdem hat er gerade einen Fotobildband über die
gefiederte Biodiversität Deutschlands und Europas veröffentlicht.
Er ist begnadeter Naturfotograf. In jedem seiner Fotos ist seine
Liebe zur Tier- und Vogelwelt deutlich zu erkennbar.
Transparenzhinweis: Markus Stifter ist auch als Pressesprecher
des Landesjagdverbandes Hessen tätig.
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