Flüchtlingsaufnahme: Wo endet unsere moralische Verpflichtung?

Flüchtlingsaufnahme: Wo endet unsere moralische Verpflichtung?

Was wir noch zu sagen hätten...
47 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Jahr

Wer erinnert sich nicht an die ikonische Beschwörungsformel von
Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel im August 2015: „Wir schaffen
das!“ Damals war ihre Botschaft an die Gesellschaft, den
Herausforderungen durch die hohen Flüchtlingszahlen mutig zu
begegnen und zu zeigen, dass wir diese gewaltige Aufgabe meistern
können. Burkard Hose, engagierter Priester, Autor kluger Bücher
und unablässiger Streiter für ein menschliches und respektvolles
Miteinander, ist fest davon überzeugt: „Dieser Satz, den Angela
Merkel damals ausgesprochen hat, stimmt immer noch.“ Mittlerweile
hätten sich allerdings der Sprachgebrauch und auch die
Erzählungen verändert. „Heute rückt immer mehr die Problematik in
den Vordergrund, die sich mit Geflüchteten verbindet und weniger
die Möglichkeiten“, bedauert der Würzburger katholische
Hochschulpfarrer in der aktuellen Folge des Podcasts „2 alte
weis(s)e Männer“. Hose: „Da habe ich damals tatsächlich etwas
anderes erlebt. Und ich würde mir wünschen, dass wir an 2015
anknüpfen. Es gibt nämlich auch 2023 viele positive Geschichten
zu erzählen.“

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