Killers of the Flower Moon Filmkritik

Killers of the Flower Moon Filmkritik

Einer der ganz Großen versucht's noch mal
40 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Jahr
Dieser Film ist nichts für jede:n. Allein schon wegen seiner Länge.
Stolze 205 Minuten ohne Pause bringt "Killers of the Flower Moon"
auf die Uhr. Damit ist er nicht nur der neueste Film von
Kino-Großmeister Martin Scorsese, sondern auch der längste, in dem
Hauptdarsteller Leonardo DiCaprio bisher zu sehen war. Wie sich das
auf die Story auswirkt und ob Langeweile aufkommt, wenn man sich
den Film noch im Kino oder demnächst auf Apple+ anschaut,
diskutieren wir in dieser Folge. Denn Apple hat den Film, in dem
auch Lily Gladstone und Robert De Niro mitspielen, finanziert. Auch
"Killers of the Flower Moon" ist ein Film über ein reales
Verbrechen. Im Mittelpunkt stehen die so genannten Osage-Morde aus
den frühen 1920er Jahren. Benannt nach den Angehörigen des
gleichnamigen Stammes indigener Amerikaner:innen, die getötet
wurden, nachdem im Osage-County-Reservat größere Ölvorkommen
entdeckt worden waren. Mehr dazu von Martin, der den Film bereits
im Kino gesehen hat und auch die brennende Frage beantworten kann:
Tappt der Film in die klassischen True-Crime-Fallen oder kann ein
interessanter Bruch am Ende das verhindern?

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