Clevere Zukunftsvision oder blasser Action-Oldie?
Demolition Man in der Filmkritik
49 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Die Zukunft im Jahr 2032: Ein Ort der Achtsamkeit und des Glücks.
Keine Gewalt, keine Schimpfwörter, kein Körperkontakt. Und dann
kommt Sylvester Stallone und macht alles kaputt. Mit Demolition Man
kam 1993 ein Actionfilm in die Kinos, der auf dem Papier zunächst
recht klassisch klingt. Supercop gegen Superschurken, Stallone
gegen Snipes. Es gibt jede Menge Explosionen, Autos fliegen durch
die Luft und Faustschläge werden ausgetauscht. Trotz der recht
simplen Prämisse wird der brachiale Streifen bis heute immer wieder
heftig diskutiert. In dieser Folge des Filmmagazins wollen wir uns
diesem Diskurs stellen und kommen zu ganz unterschiedlichen
Ergebnissen. Tatsächlich kann Lucas mit Demoliton Man nicht viel
anfangen. Langweilig, vorhersehbar und auch noch furchtbar
konservativ. Tatsächlich wird der Film bis heute gerne von rechten
Kulturkämpfern vereinnahmt, die in ihm ein warnendes Beispiel dafür
sehen, wohin vermeintliche Political Correctness führen kann.
Martin hingegen sieht in der dystopischen Utopie des Demoliton Man
trotz mancher Holzhammer-Dialoge eine interessante
Auseinandersetzung damit, wie wir heute über Sprache, Sensibilität
und Zensur sprechen.
Keine Gewalt, keine Schimpfwörter, kein Körperkontakt. Und dann
kommt Sylvester Stallone und macht alles kaputt. Mit Demolition Man
kam 1993 ein Actionfilm in die Kinos, der auf dem Papier zunächst
recht klassisch klingt. Supercop gegen Superschurken, Stallone
gegen Snipes. Es gibt jede Menge Explosionen, Autos fliegen durch
die Luft und Faustschläge werden ausgetauscht. Trotz der recht
simplen Prämisse wird der brachiale Streifen bis heute immer wieder
heftig diskutiert. In dieser Folge des Filmmagazins wollen wir uns
diesem Diskurs stellen und kommen zu ganz unterschiedlichen
Ergebnissen. Tatsächlich kann Lucas mit Demoliton Man nicht viel
anfangen. Langweilig, vorhersehbar und auch noch furchtbar
konservativ. Tatsächlich wird der Film bis heute gerne von rechten
Kulturkämpfern vereinnahmt, die in ihm ein warnendes Beispiel dafür
sehen, wohin vermeintliche Political Correctness führen kann.
Martin hingegen sieht in der dystopischen Utopie des Demoliton Man
trotz mancher Holzhammer-Dialoge eine interessante
Auseinandersetzung damit, wie wir heute über Sprache, Sensibilität
und Zensur sprechen.
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