Unbekannter Sci-Fi-Hit? – Filmkritik zu „Lautlos im Weltraum“
35 Minuten
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vor 1 Jahr
„Wie ein Wald ist dein Kind, das wild wächst in der Sonne“, heißt
es in dem Lied „Rejoice in the Sun“ der amerikanischen Folksängerin
Joan Baez. Harmonisch ist das Lied trotz der kitschig anmutenden
Botschaft allerdings nicht. Nur wenige Zeilen später heißt es: „Sag
ihnen, dass alles, was sie lieben, sterben wird“. Der Song wurde
1972 für den Science-Fiction-Film Silence in Space geschrieben, in
dem ein Astronaut den letzten Wald der Erde retten will. In
"Lautlos im Weltraum" hat die zukünftige Menschheit die Natur
weitgehend zerstört. Das einzige Naturschutzprojekt, das aus vier
Raumschiffen mit etwas Wald in mehreren Glaskuppeln besteht, soll
nun beendet werden. Es lohne sich einfach nicht, die Bäume,
Sträucher und Tiere am Leben zu erhalten, heißt es. Der
idealistische Astronaut und Naturschützer Freeman Lowell gibt sich
damit nicht zufrieden und setzt alles daran, dass der Wald eine
Zukunft hat. In dieser Folge des Filmmagazins sprechen wir über
diesen eher unbekannten Science-Fiction-Film aus den 1970er Jahren.
Neben der Darstellung der (leider) immer noch aktuellen Prämisse
beschäftigen wir uns mit der Art und Weise, wie die Roboter im Film
inszeniert werden. Regisseur Douglas Trumbull, der zuvor für die
Spezialeffekte in "2001 - Odyssee im Weltraum" verantwortlich war,
dämonisiert die kleinen Helfer nicht und vermenschlicht sie auch
nicht zu sehr.
es in dem Lied „Rejoice in the Sun“ der amerikanischen Folksängerin
Joan Baez. Harmonisch ist das Lied trotz der kitschig anmutenden
Botschaft allerdings nicht. Nur wenige Zeilen später heißt es: „Sag
ihnen, dass alles, was sie lieben, sterben wird“. Der Song wurde
1972 für den Science-Fiction-Film Silence in Space geschrieben, in
dem ein Astronaut den letzten Wald der Erde retten will. In
"Lautlos im Weltraum" hat die zukünftige Menschheit die Natur
weitgehend zerstört. Das einzige Naturschutzprojekt, das aus vier
Raumschiffen mit etwas Wald in mehreren Glaskuppeln besteht, soll
nun beendet werden. Es lohne sich einfach nicht, die Bäume,
Sträucher und Tiere am Leben zu erhalten, heißt es. Der
idealistische Astronaut und Naturschützer Freeman Lowell gibt sich
damit nicht zufrieden und setzt alles daran, dass der Wald eine
Zukunft hat. In dieser Folge des Filmmagazins sprechen wir über
diesen eher unbekannten Science-Fiction-Film aus den 1970er Jahren.
Neben der Darstellung der (leider) immer noch aktuellen Prämisse
beschäftigen wir uns mit der Art und Weise, wie die Roboter im Film
inszeniert werden. Regisseur Douglas Trumbull, der zuvor für die
Spezialeffekte in "2001 - Odyssee im Weltraum" verantwortlich war,
dämonisiert die kleinen Helfer nicht und vermenschlicht sie auch
nicht zu sehr.
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