Folge 90: Hubertus Müller
Auf verzweifelter Suche nach dem Schönen in der modernen Berliner
Architektur
26 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 2 Jahren
In meinem Alltag als Politiker begegne ich sehr unterschiedlichen
Menschen: Menschen, die mit ihren persönlichen Problemen und
Bedarfen an mich herantreten, Menschen, die die Interessen ganzer
Berufs- oder Volksgruppen repräsentieren oder
Entscheidungsträger:innen, die großen Institutionen vorstehen. Und
dann gibt es eine bereichernde Vielzahl an unvorhersehbaren
Begegnungen mit Menschen, die mir aus ihrem Leben erzählen. Es
bleibt spannend wie am ersten Tag, im Dialog an der individuellen
Sichtweise der Menschen teilhaben zu können. Für meine 90.
Podcast-Folge war ich mit Hubertus Müller, einem studierten
Architekten rund um das futuristische Viertel des Berliner
Hauptbahnhofs unterwegs: verglaste Fassaden mit vielen Fenstern wie
am Cube oder dem Futurium prägen das Straßenbild. Müller
konstatiert, diese Orte mit ihren Vorplätzen luden die Leute nicht
ein, zu verweilen. Dass das Kriterium der ‚Schönheit’ in seinem
Studium nicht den gebührenden Wert hatte, führte dazu, dass er sich
ganz der bildenden Kunst und Malerei zuwandte. Nun hat er über
diese Erfahrung und seinen Blick auf die moderne Bauweise ein Buch
geschrieben: ‚Architektur für den Menschen? Eine Wahrnehmungsschule
am Beispiel Berlin’. Welche Orte und Regionen Deutschlands er als
‚schön‘ definiert, davon erzählt er mir in diesem Streitgespräch.
Menschen: Menschen, die mit ihren persönlichen Problemen und
Bedarfen an mich herantreten, Menschen, die die Interessen ganzer
Berufs- oder Volksgruppen repräsentieren oder
Entscheidungsträger:innen, die großen Institutionen vorstehen. Und
dann gibt es eine bereichernde Vielzahl an unvorhersehbaren
Begegnungen mit Menschen, die mir aus ihrem Leben erzählen. Es
bleibt spannend wie am ersten Tag, im Dialog an der individuellen
Sichtweise der Menschen teilhaben zu können. Für meine 90.
Podcast-Folge war ich mit Hubertus Müller, einem studierten
Architekten rund um das futuristische Viertel des Berliner
Hauptbahnhofs unterwegs: verglaste Fassaden mit vielen Fenstern wie
am Cube oder dem Futurium prägen das Straßenbild. Müller
konstatiert, diese Orte mit ihren Vorplätzen luden die Leute nicht
ein, zu verweilen. Dass das Kriterium der ‚Schönheit’ in seinem
Studium nicht den gebührenden Wert hatte, führte dazu, dass er sich
ganz der bildenden Kunst und Malerei zuwandte. Nun hat er über
diese Erfahrung und seinen Blick auf die moderne Bauweise ein Buch
geschrieben: ‚Architektur für den Menschen? Eine Wahrnehmungsschule
am Beispiel Berlin’. Welche Orte und Regionen Deutschlands er als
‚schön‘ definiert, davon erzählt er mir in diesem Streitgespräch.
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