Lisa Gerig, Filmemacherin: «Begegnungen mindern Vorurteile»

Lisa Gerig, Filmemacherin: «Begegnungen mindern Vorurteile»

Mit «Die Anhörung» zeigt Lisa Gerig, was sonst hinter verschlossenen Türen stattfindet: Die Befragung von Menschen, die in der Schweiz um Asyl ersuchen. Die Filmemacherin über Geduld, Vertrauen und Hartnäckigkeit.
58 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten
Mit «Die Anhörung» zeigt Lisa Gerig, was sonst hinter
verschlossenen Türen stattfindet: Die Befragung von Menschen, die
in der Schweiz um Asyl ersuchen. Die Filmemacherin über Geduld,
Vertrauen und Hartnäckigkeit. Das Thema Migration sorgt verlässlich
für rote Köpfe, hitzige Debatten und Ratlosigkeit. In ihrem Film
«Die Anhörung» stellt Lisa Gerig Gespräche nach, welche
Mitarbeitende des Staatsekretariats für Migration (SEM) mit
Asylsuchenden führen. Ungeschönt und unvoreingenommen lenkt der
Film dabei den Blick auf die Menschen, welche hinter den Zahlen der
Zuwanderung stehen und stellt so die Frage nach Gerechtigkeit in
der Asylpolitik. Nun ist «Die Anhörung» als bester Dokumentarfilm
für den Schweizer Filmpreis nominiert. Warum sie weder moralische
Urteile noch politische Bewertungen mag, darüber spricht Lisa Gerig
in «Focus».

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