Katja Rost, Soziologieprofessorin: «Ich bin heute viel toleranter»

Katja Rost, Soziologieprofessorin: «Ich bin heute viel toleranter»

Katja Rost scheut keine kontroverse Diskussion. Doch kürzlich, bei der Publikation ihrer jüngsten Forschungsergebnisse, wurde es sogar ihr zu viel: Dass Frauen häufig die Familie einer Karriere vorziehen, löste einen veritablen Shitstorm aus.

Beschreibung

vor 1 Jahr
Katja Rost scheut keine kontroverse Diskussion. Doch kürzlich, bei
der Publikation ihrer jüngsten Forschungsergebnisse, wurde es sogar
ihr zu viel: Dass Frauen häufig die Familie einer Karriere
vorziehen, löste einen veritablen Shitstorm aus. Katja Rost wuchs
in der ehemaligen DDR auf, deshalb war es für sie immer
selbstverständlich, dass Frauen einem Beruf nachgehen. Ihre Mutter
arbeitete als Direktorin einer Fachhochschule. Sie selbst hat es
als Professorin an die Spitze in der akademischen Welt geschafft,
gleichzeitig ist sie als Mutter in einer Patchwork-Familie
gefordert. Mit der aktuellen Studie zu Rollenbildern und
Karrierevorstellungen, verfasst mit der Ökonomin Margit Osterloh,
hat Rost in ein Wespennest gestochen: Denn über die Gründe für die
Untervertretung von Frauen in Führungsfunktionen herrscht alles
andere als Einigkeit. _ (01:38) Aktuelle Studie von Katja Rost und
Margit Osterloh  (17:35) Wenige weibliche CEOs, sogar in
Schweden (22:27) Der Shitstorm (30:10) Aufwachsen in der DDR
(51:35) Tipps für Karriereplanung und Vereinbarkeit _ Link zur
Studie: suz.uzh.ch/de/institut/professuren/rost/Leaky-Pipline.html
_ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Du erreichst uns unter
focus@srf3.ch.

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