The Boys oder: wenn Satire zu gut funktioniert

The Boys oder: wenn Satire zu gut funktioniert

Warum die Satire bei "The Boys" für einige zu gut funktioniert und warum "Kaguya-Sama" der beste Anime des Jahres ist.
1 Stunde 3 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Jahren
Das Filmmagazin ist zurück! Nach längerer Pause haben wir wieder
die Mikros angeschmissen, um die Film- und Serienwelt zu sezieren.
Nachdem wir kurz unsere Abwesenheit erklären, starten wir auch
direkt mit unseren zwei Themen durch. Martin hat die dritte Staffel
der Amazon-Serie “The Boys” geschaut, die größtenteils die hohen
Erwartungen der Fans erfüllen konnte. Ein kleiner Teil der
Community scheint jedoch mit der Donald-Trump-Werdung einer ihrer
Lieblingsfiguren Probleme zu haben. Der zentrale Bösewicht der
Serie, Homelander, wird im Verlauf der Staffel immer mehr zum
Ebenbild des ehemaligen US-Präsidenten. Auch sonst scheinen einige
Boys-Anhänger*innen die Satire der Serie nicht richtig verstanden
zu haben. Wir besprechen den Fall und fragen uns, ob “The Boys”
vielleicht seinen doppelten Boden auf Löcher überprüfen sollte.
Lucas ist schockverliebt in die Serie “Kaguya-Sama: Love is War”.
Das passt auch ganz gut zum Thema. Denn im Anime geht es um die
Liebschaft zweier Schülerratsmitglieder, die sich ihre Gefühle
füreinander nicht gestehen wollen. Statt auszusprechen, was sie
wirklich denken, duellieren sich die beiden Hauptcharaktere in
einem epischen Kampf der Alltäglichkeiten. Jedes Brettspiel, jeder
Spaziergang wird zu einem Wettstreit. Wir besprechen die vielen
genialen Einfälle der Serie und hoffen auf einen würdigen
Abschluss. Zum Schluss beschäftigen wir uns noch einmal mit Memes
in Filmen (It´s Morbing Time) sowie den Grenzen des
Streaming-Geschäfts.

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