Zarina Tadjibaeva: «Wir müssen kapieren, dass wir divers sind.»
Zarina Tadjibaeva erlebte als junge Frau den Bürgerkrieg in
Tadschikistan, heute ist sie in der Schweiz nicht nur Künstlerin
auf der Bühne, sondern auch Dolmetscherin im Schweizer Justiz- und
Asylwesen. Über das Dasein als «neutrales Sprachrohr» hat s ...
1 Stunde 6 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Zarina Tadjibaeva erlebte als junge Frau den Bürgerkrieg in
Tadschikistan, heute ist sie in der Schweiz nicht nur Künstlerin
auf der Bühne, sondern auch Dolmetscherin im Schweizer Justiz- und
Asylwesen. Über das Dasein als «neutrales Sprachrohr» hat sie
preisgekröntes Theater inszeniert. Auf dem Standesamt, vor Gericht,
beim Psychologen, im Spital: Zarina Tadjibaeva verleiht Menschen
eine Stimme. Sie selbst hatte sie sich früh eine Stimme zugelegt
und die deutsche Sprache regelrecht aufgesogen, als sie nach Europa
kam: «Deutsch ist die Sprache, in der ich zum ersten Mal sagen
konnte, was ich denke.» Warum sie sich für ein selbstbestimmtes
Leben von Frauen einsetzt und was es heisst, wenn einem nichts
fremd ist, darüber spricht Tadjibaeva mit Kathrin Hönegger.
Tadschikistan, heute ist sie in der Schweiz nicht nur Künstlerin
auf der Bühne, sondern auch Dolmetscherin im Schweizer Justiz- und
Asylwesen. Über das Dasein als «neutrales Sprachrohr» hat sie
preisgekröntes Theater inszeniert. Auf dem Standesamt, vor Gericht,
beim Psychologen, im Spital: Zarina Tadjibaeva verleiht Menschen
eine Stimme. Sie selbst hatte sie sich früh eine Stimme zugelegt
und die deutsche Sprache regelrecht aufgesogen, als sie nach Europa
kam: «Deutsch ist die Sprache, in der ich zum ersten Mal sagen
konnte, was ich denke.» Warum sie sich für ein selbstbestimmtes
Leben von Frauen einsetzt und was es heisst, wenn einem nichts
fremd ist, darüber spricht Tadjibaeva mit Kathrin Hönegger.
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