Rassismus im Film
Rassismus im Film, Rassismus in Filmen und Rassismus in der
Filmgeschichte
50 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 6 Jahren
Wie äußert sich Rassismus in Filmen und in der Filmgeschichte? Was
ist "Blackfacing" und welche Rolle spielten Darsteller aus den
ehemaligen deutschen Kolonien in Filmen der Weimarer Republik? In
unserer 42. Episode wollen wir das Thema Rassismus im Film aus
verschiedenen Perspektiven betrachten. Dazu haben wir uns tolle
Gäste eingeladen. "Mo und die Arier" Mo Asumang ist Regisseurin,
Moderatorin und Schauspielerin. In ihrem Dokumentarfilm Die
Arier trifft sie führende Rassisten und Neonazis und unterhält
sich mit ihnen. Wir sprechen mit ihr über ihre Beweggründe, auf
diese Menschen zuzugehen, und über ihre Eindrücke aus den
Gesprächen. Außerdem schätzt sie den derzeitigen Stand ein, was
Rassismus in aktuellen Filmen angeht. Mo hat das Triptychon mit dem
Titel "help me" (chapter 01) zur Ausstellung RASSISMUS - die
Erfindung von Menschenrassen im Deutschen Hygienemuseum in Dresden
beigesteuert. Außerdem hat sie vor kurzem ihr Buch "Mo und die
Arier" herausgebracht, in dem sie von ihren Gesprächen mit den
Rassisten erzählt. Afrodeutsche im Kino der 20er Jahre Denkt man an
die "großen Kinofilme" der 20er Jahre, dann schießen einem vor
allem Titel, wie Metropolis oder Nosferatu in den Kopf. Filme, die
auch heute immer wieder Analyseobjekte der Filmwissenschaft sind.
Dabei werden die großen Pop-Kulturellen Film-Hits von damals aber
oft nicht mehr betrachtet. Ein sehr beliebtes Genre, waren die
"exotischen Abenteuerfilme", in denen auch afrodeutsche
Darstellerinnen und Darsteller aus den ehemaligen deutschen
Kolonien als Statisten zu sehen waren. Wir werfen den Blick auf die
Filmgeschichte, zusammen mit Filmwissenschaftler Tobias Nagl.
Professor Nagl erzählt uns über einen Teil der deutschen
Filmgeschichte, von dem wir noch nie etwas gehört haben und der
bisher – auch in der Wissenschaft – wenig beachtet wurde. "Black
Panther" in Namibia Der Marvel-Film Black Panther ist der Kinofilm,
der bisher das zweithöchste Einspielergebnis im Jahr 2018 an den
Kinokassen erzielt hat. Besonders in einigen afrikanischen Ländern
wurde der Film gefeiert. Warum das so war, besprechen wir mit dem
Radio-Journalisten Jasko Rust, der in Namibia beim
deutschsprachigen Radio arbeitet. Danke! Damit wir diese Folge
produzieren konnten, war die Hilfe von vielen Menschen unglaublich
wichtig. Wir danken Clemens Weichard für seine Interpretation
unseres Filmvorführers Thorsten Schlotzkowski, Bony Stoev für
die Jingle-Melodie und unseren Gästen Mo Asumang, Jasko
Rust und Tobias Nagl. Außerdem danken wir den
Podcasterinnen Mareike von Filmgedanken, Anne von
Klassiker-Faible sowie allen, die über die sozialen Netzwerken mit
uns Kontakt aufgenommen und über das Thema gesprochen haben. Ein
ganz besonderer Dank geht an das Deutsche Hygiene-Museum in
Dresden für die Unterstützung bei unserer Suche nach Gästen und auf
der Suche nach O-Tönen aus der Ausstellung. Das Filmmagazin ist ein
EinfachTon-Podcast.
ist "Blackfacing" und welche Rolle spielten Darsteller aus den
ehemaligen deutschen Kolonien in Filmen der Weimarer Republik? In
unserer 42. Episode wollen wir das Thema Rassismus im Film aus
verschiedenen Perspektiven betrachten. Dazu haben wir uns tolle
Gäste eingeladen. "Mo und die Arier" Mo Asumang ist Regisseurin,
Moderatorin und Schauspielerin. In ihrem Dokumentarfilm Die
Arier trifft sie führende Rassisten und Neonazis und unterhält
sich mit ihnen. Wir sprechen mit ihr über ihre Beweggründe, auf
diese Menschen zuzugehen, und über ihre Eindrücke aus den
Gesprächen. Außerdem schätzt sie den derzeitigen Stand ein, was
Rassismus in aktuellen Filmen angeht. Mo hat das Triptychon mit dem
Titel "help me" (chapter 01) zur Ausstellung RASSISMUS - die
Erfindung von Menschenrassen im Deutschen Hygienemuseum in Dresden
beigesteuert. Außerdem hat sie vor kurzem ihr Buch "Mo und die
Arier" herausgebracht, in dem sie von ihren Gesprächen mit den
Rassisten erzählt. Afrodeutsche im Kino der 20er Jahre Denkt man an
die "großen Kinofilme" der 20er Jahre, dann schießen einem vor
allem Titel, wie Metropolis oder Nosferatu in den Kopf. Filme, die
auch heute immer wieder Analyseobjekte der Filmwissenschaft sind.
Dabei werden die großen Pop-Kulturellen Film-Hits von damals aber
oft nicht mehr betrachtet. Ein sehr beliebtes Genre, waren die
"exotischen Abenteuerfilme", in denen auch afrodeutsche
Darstellerinnen und Darsteller aus den ehemaligen deutschen
Kolonien als Statisten zu sehen waren. Wir werfen den Blick auf die
Filmgeschichte, zusammen mit Filmwissenschaftler Tobias Nagl.
Professor Nagl erzählt uns über einen Teil der deutschen
Filmgeschichte, von dem wir noch nie etwas gehört haben und der
bisher – auch in der Wissenschaft – wenig beachtet wurde. "Black
Panther" in Namibia Der Marvel-Film Black Panther ist der Kinofilm,
der bisher das zweithöchste Einspielergebnis im Jahr 2018 an den
Kinokassen erzielt hat. Besonders in einigen afrikanischen Ländern
wurde der Film gefeiert. Warum das so war, besprechen wir mit dem
Radio-Journalisten Jasko Rust, der in Namibia beim
deutschsprachigen Radio arbeitet. Danke! Damit wir diese Folge
produzieren konnten, war die Hilfe von vielen Menschen unglaublich
wichtig. Wir danken Clemens Weichard für seine Interpretation
unseres Filmvorführers Thorsten Schlotzkowski, Bony Stoev für
die Jingle-Melodie und unseren Gästen Mo Asumang, Jasko
Rust und Tobias Nagl. Außerdem danken wir den
Podcasterinnen Mareike von Filmgedanken, Anne von
Klassiker-Faible sowie allen, die über die sozialen Netzwerken mit
uns Kontakt aufgenommen und über das Thema gesprochen haben. Ein
ganz besonderer Dank geht an das Deutsche Hygiene-Museum in
Dresden für die Unterstützung bei unserer Suche nach Gästen und auf
der Suche nach O-Tönen aus der Ausstellung. Das Filmmagazin ist ein
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