Verlustangst. Chamäleon der Psyche.
16 Minuten
Beschreibung
vor 3 Jahren
Es gibt sehr wahrscheinlich niemanden auf unserer Erde, der nicht
schon mal Angst hatte. Und ich meine wirkliche Angst, nicht nur
Bedenken. Angst und Furcht sind tief in uns verankert und trugen
evolutionär dazu bei, dass es uns heute überhaupt gibt.
Es sind nämlich die Vorsichtigen und die Ängstlichen, die das
Überleben und Fortbestehen des Homo Sapiens ermöglicht haben. Die
Draufgänger, die Furchtlosen und die Unerschrockenen sind vom
Säbelzahltiger aufgefressen worden, bevor sie sich vermehren
konnten.
Angst ist für das Überleben notwendig und wichtig. Sie ist ein
Indikator, dass etwas Lebensbedrohliches passiert oder
unmittelbar bevor steht. Angst ist zukunftsgerichtet. Angst ist
eine Emotion, ein Gefühl, das in Millisekunden von der Amygdala
ausgehend weitere Gehirnareale erreicht. Unter anderem die Lern-
und Gedächtnisbereiche im Hippocampus und die realitätsbezogenen
Bereiche im Frontalcortex.
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