Ein Smartphone fürs Kind? Was Eltern wissen müssen
Clemens Beisel ist Sozialpädagoge und Mediencoach. Im Podcast
spricht er über den richtigen Zeitpunkt für ein Handy – und wofür
er seiner Mutter bis heute dankbar ist.
32 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Gerade zum Schulanfang wird in vielen Familien diskutiert: Braucht
das Kind nicht langsam ein Smartphone? Wann ist der richtige
Zeitpunkt dafür? Kann man "reif" für's Handy sein? Clemens Beisel,
Diplom-Sozialpädagoge und Mediencoach ist sich sicher: "Niemand ist
einem Smartphone gewachsen". Trotzdem haben bereits 94% der
12-13-Jährigen eines (statista.de, 2022) - und auch schon früher
viele Kinder und Jugendliche. „Ich bin komplett gegen Smartphones
in der Grundschule“, sagt Beisel. Jugendschutz werde bei den
wenigsten Apps gewährleistet - Beisel erklärt, wie Eltern das Handy
kindersicher machen, Bildschirmzeit technisch und argumentativ
eingrenzen, Sicherheit geben, wenn das Kind sich wegen verstörender
Online-Inhalte verändert. Er spricht außerdem an, wie man mit
Teenies im Gespräch bleibt, die mehr und mehr am Handy daddeln -
ohne sie zu nerven. Auch Grenzen und Streit gehörten dazu, sagt
Beisel. Die gute Nachricht: Familien müssen sich nicht starr an die
Empfehlungen für Mediennutzungszeit halten, findet Beisel. "Es
kommt eher auf den Inhalt an, als auf die verbrachte Zeit. Wenn wir
90 Minuten ein Fußballspiel gesehen haben, ist das für ein
kleineres Kind viel Bildschirmzeit - aber auch ein emotionales
Familienerlebnis. Und besser als Zehn Minuten TikTok."
das Kind nicht langsam ein Smartphone? Wann ist der richtige
Zeitpunkt dafür? Kann man "reif" für's Handy sein? Clemens Beisel,
Diplom-Sozialpädagoge und Mediencoach ist sich sicher: "Niemand ist
einem Smartphone gewachsen". Trotzdem haben bereits 94% der
12-13-Jährigen eines (statista.de, 2022) - und auch schon früher
viele Kinder und Jugendliche. „Ich bin komplett gegen Smartphones
in der Grundschule“, sagt Beisel. Jugendschutz werde bei den
wenigsten Apps gewährleistet - Beisel erklärt, wie Eltern das Handy
kindersicher machen, Bildschirmzeit technisch und argumentativ
eingrenzen, Sicherheit geben, wenn das Kind sich wegen verstörender
Online-Inhalte verändert. Er spricht außerdem an, wie man mit
Teenies im Gespräch bleibt, die mehr und mehr am Handy daddeln -
ohne sie zu nerven. Auch Grenzen und Streit gehörten dazu, sagt
Beisel. Die gute Nachricht: Familien müssen sich nicht starr an die
Empfehlungen für Mediennutzungszeit halten, findet Beisel. "Es
kommt eher auf den Inhalt an, als auf die verbrachte Zeit. Wenn wir
90 Minuten ein Fußballspiel gesehen haben, ist das für ein
kleineres Kind viel Bildschirmzeit - aber auch ein emotionales
Familienerlebnis. Und besser als Zehn Minuten TikTok."
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