Rainald Goetz: Jeff Koons
1 Stunde 16 Minuten
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Der Podcast zum Wegträumen und Wachwerden: Krimis und Klassiker, Literatur und Pop als Download. Alles in einer Box.
Beschreibung
vor 9 Monaten
Hörspiel nach dem gleichnamigen Theaterstück von Rainald Goetz Eine
Galerie, eine Bar, eine Tanzfläche, ein Atelier und der Görlitzer
Bahnhof: An diesen Orten lässt Rainald Goetz ein Panorama des
Sprechens in der Gegenwart entstehen, ein Stimmenwerk des
zeitgenössischen Bewusstseins. Der Titel "Jeff Koons" lässt sich
als Motto verstehen: das Verfahren von Goetz, das Banale, das
Peinliche und das Billige des Alltags, die klischeehaften
Sehnsüchte und unechten Bedürfnisse der Zeitgenossen als Material
zu benutzen und kalt auszustellen, ähnelt der Konzeptkunst des
amerikanischen Künstlers Jeff Koons. - Das Spektrum der Stimmen:
vom bürgerlichen Kunstpublikum über hedonistische Kneipengäste und
selbststilisierte Aussteigertypen bis hin zu den Alkis. Goetz
schildert auch sich selbst, wie er schreibt, aufsteht. Die
Stimmen-Fetzen sind in seinem Kopf. Er sieht an sich die Störung
und die Negativität und weiß um seine Sehnsucht nach dem
"Nichtnein", empfindet das Tragische am "Nie der Harmonie". Mit:
Jens Wachholz, Katrin Angerer, Fritzi Haberlandt, Astrid
Meyerfeldt, Katja Teichmann, dem Obdachlosentheater Ratten 07,
Schauspielschüler der Hochschule Ernst Busch Berlin u.v.a.
Komposition: Gerd Bessler Bearbeitung und Regie: Oliver Sturm
Regieassistenz: Birgit Kehrer, Holger Heddendorp Technische
Realisierung: Gertraude Paasche, Daniel Senger, Andreas Frommhagen,
Regina Kraus Redaktion: Thilo Guschas Produktion: SWR/NDR 1999
Galerie, eine Bar, eine Tanzfläche, ein Atelier und der Görlitzer
Bahnhof: An diesen Orten lässt Rainald Goetz ein Panorama des
Sprechens in der Gegenwart entstehen, ein Stimmenwerk des
zeitgenössischen Bewusstseins. Der Titel "Jeff Koons" lässt sich
als Motto verstehen: das Verfahren von Goetz, das Banale, das
Peinliche und das Billige des Alltags, die klischeehaften
Sehnsüchte und unechten Bedürfnisse der Zeitgenossen als Material
zu benutzen und kalt auszustellen, ähnelt der Konzeptkunst des
amerikanischen Künstlers Jeff Koons. - Das Spektrum der Stimmen:
vom bürgerlichen Kunstpublikum über hedonistische Kneipengäste und
selbststilisierte Aussteigertypen bis hin zu den Alkis. Goetz
schildert auch sich selbst, wie er schreibt, aufsteht. Die
Stimmen-Fetzen sind in seinem Kopf. Er sieht an sich die Störung
und die Negativität und weiß um seine Sehnsucht nach dem
"Nichtnein", empfindet das Tragische am "Nie der Harmonie". Mit:
Jens Wachholz, Katrin Angerer, Fritzi Haberlandt, Astrid
Meyerfeldt, Katja Teichmann, dem Obdachlosentheater Ratten 07,
Schauspielschüler der Hochschule Ernst Busch Berlin u.v.a.
Komposition: Gerd Bessler Bearbeitung und Regie: Oliver Sturm
Regieassistenz: Birgit Kehrer, Holger Heddendorp Technische
Realisierung: Gertraude Paasche, Daniel Senger, Andreas Frommhagen,
Regina Kraus Redaktion: Thilo Guschas Produktion: SWR/NDR 1999
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