Fun und Action verlieren an Bedeutung

Fun und Action verlieren an Bedeutung

Von der Seele reden
3 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Für die Sinus-Jugendstudie werden alle vier Jahre die Lebenswelten
von 14- bis 17-Jährigen untersucht. „Fun und Action" verlieren
offenbar an Bedeutung, die Jugendlichen sind ernster geworden.
Ernsthafter und besorgter. Zu beobachten sei zudem eine "Sehnsucht
nach Zugehörigkeit, Halt und Orientierung". Auch die verbreiteten
Berufswünsche seien "eher bodenständig und realistisch"; wichtig
sei den meisten eine gute Work-Life-Balance mit Zeit für Familie,
Freunde und sich selbst. Es wird immer häufiger Kritik am
kapitalistischen Grundprinzip vom grenzenlosen Wachstum bei
gleichzeitig begrenzten Ressourcen, am unbedingten wirtschaftlichen
Steigerungszwang und der Ökonomisierung vieler Lebensbereiche,
geäußert. Der jugendliche Zeitgeist sei grün und bewahrend. Die
markenbewussten „Konsummaterialisten“ rekrutieren sich vornehmlich
nur noch aus der „freizeit- und familienorientierten unteren
Mitte“.

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