Wie künstliche Intelligenz und Robotik die Kunst revolutionieren
Kunst ist ein Ausdruck menschlichen Erlebens, so die gängige
Meinung. Doch stimmt sie noch im Zeitalter von künstlicher
Intelligenz, oder können genauso auch Roboter und Algorithmen
Kunstwerke erschaffen, die uns Menschen berühren?
52 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Kunst ist ein Ausdruck menschlichen Erlebens, so die gängige
Meinung. Doch stimmt sie noch im Zeitalter von künstlicher
Intelligenz, oder können genauso auch Roboter und Algorithmen
Kunstwerke erschaffen, die uns Menschen berühren? Bisher stand
fest: Der Künstler, die Künstlerin, ist ein Genie und somit
unersetzlich. Doch das ist nicht mehr so klar: Ein vom Pariser
Kollektiv Obvious durch künstliche Intelligenz erstelltes Porträt
wurde für knapp eine halbe Million Dollar versteigert. Marina
Abramović erschuf ein Hologramm von sich selbst, das
stellvertretend für sie eine Dauer-Performance aufführt. Der
Künstler Patrick Tresset hat Roboter entwickelt, die für ihn seine
Porträts zeichnen. Im Stück «Uncanny Valley» lässt das
Theaterkollektiv Rimini Protokoll ein computergesteuertes Double
anstelle des Bestseller-Autors Thomas Melle auftreten. Und der
Brite Aidan Meller sorgte mit seiner Roboterkünstlerin Ai-Da für
Schlagzeilen. Ist diese Entwicklung als Chance zu sehen, die die
Kunstproduktion erweitert und bereichert, oder eher als
herannahender Alptraum, weil die Maschine den Menschen auch im
Bereich der Kreativität zu ersetzen droht? Ein Film von Frauke
Schlieckau.
Meinung. Doch stimmt sie noch im Zeitalter von künstlicher
Intelligenz, oder können genauso auch Roboter und Algorithmen
Kunstwerke erschaffen, die uns Menschen berühren? Bisher stand
fest: Der Künstler, die Künstlerin, ist ein Genie und somit
unersetzlich. Doch das ist nicht mehr so klar: Ein vom Pariser
Kollektiv Obvious durch künstliche Intelligenz erstelltes Porträt
wurde für knapp eine halbe Million Dollar versteigert. Marina
Abramović erschuf ein Hologramm von sich selbst, das
stellvertretend für sie eine Dauer-Performance aufführt. Der
Künstler Patrick Tresset hat Roboter entwickelt, die für ihn seine
Porträts zeichnen. Im Stück «Uncanny Valley» lässt das
Theaterkollektiv Rimini Protokoll ein computergesteuertes Double
anstelle des Bestseller-Autors Thomas Melle auftreten. Und der
Brite Aidan Meller sorgte mit seiner Roboterkünstlerin Ai-Da für
Schlagzeilen. Ist diese Entwicklung als Chance zu sehen, die die
Kunstproduktion erweitert und bereichert, oder eher als
herannahender Alptraum, weil die Maschine den Menschen auch im
Bereich der Kreativität zu ersetzen droht? Ein Film von Frauke
Schlieckau.
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