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Beschreibung
vor 10 Monaten
Die Grenze der DDR zum Westen wurde gut bewacht. Doch nicht etwa
nach außen, zum „imperialistischen Westen“ hin. Die Augen der
Grenzsoldaten waren ins Hinterland des eigenen Staates gerichtet.
Niemand sollte die DDR auf diesem Weg verlassen. Paul Küch, mein
Gast in dieser Folge, war Grenzsoldat im Eichsfeld und hat über
seine Zeit dort ein Buch geschrieben. Es heißt „Ich hatte einen
Schießbefehl“ und er stellt damit auch schon deutlich heraus, mit
welchen Mitteln im äußersten Fall Fluchten auch verhindert werden
sollten. Paul selbst musste zum Glück nie diesem Befehl Folge
leisten, was er aber von seiner Zeit bei den Grenztruppen
berichtet, hat mich aber auch schon so noch einmal intensiver über
den Wahnsinn nachdenken lassen, den die Regierung der DDR mit der
Sicherung der Grenze betrieben hat.
nach außen, zum „imperialistischen Westen“ hin. Die Augen der
Grenzsoldaten waren ins Hinterland des eigenen Staates gerichtet.
Niemand sollte die DDR auf diesem Weg verlassen. Paul Küch, mein
Gast in dieser Folge, war Grenzsoldat im Eichsfeld und hat über
seine Zeit dort ein Buch geschrieben. Es heißt „Ich hatte einen
Schießbefehl“ und er stellt damit auch schon deutlich heraus, mit
welchen Mitteln im äußersten Fall Fluchten auch verhindert werden
sollten. Paul selbst musste zum Glück nie diesem Befehl Folge
leisten, was er aber von seiner Zeit bei den Grenztruppen
berichtet, hat mich aber auch schon so noch einmal intensiver über
den Wahnsinn nachdenken lassen, den die Regierung der DDR mit der
Sicherung der Grenze betrieben hat.
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