Der Kuka-Krimi: Wie geht es weiter in Augsburg?
Damit hatte vor wenigen Wochen noch niemand gerec…
17 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Damit hatte vor wenigen Wochen noch niemand gerechnet:
Kuka-Vorstandschef Till Reuter verlässt das Unternehmen vorzeitig -
und zwar bereits am 6. Dezember 2018. Ein Grund dafür sind wohl
Schwierigkeiten zwischen Reuter und dem chinesischen
Investorkonzern Midea, der offenbar stärker im Tagesgeschäft
präsent sein will. Welche Folgen hat das für den Standort Augsburg
- und sind Investoren aus China eine Gefahr für deutsche
Unternehmen? Darüber spricht der Michael Stifter, Leiter des
Ressorts Politik und Wirtschaft im aktuellen
Bayernversteher-Podcast mit dem Chefkorrespondenten der Augsburger
Allgemeinen, Stefan Stahl, der Kuka seit vielen Jahren intensiv
beobachtet und bereits viele Krisen und Erfolge miterlebt hat.
Maßgeblich für die Erfolge der vergangenen Jahre war der bisherige
Vorstandschef Till Reuter, der Kuka von 2009 an aus einer schweren
Krise zu neuen Millionengewinnen führte. Allerdings musste Kuka in
diesem Jahr eine Gewinnwarnung herausgeben? Reicht das schon für
die Entlassung eines beliebten Chefs? Und gibt es überhaupt so
etwas wie Dankbarkeit in börsennotierten Unternehmen? Antworten
darauf gibt Stefan Stahl in unserem aktuellen Podcast - und lässt
auch anklingen, wo er sich mehr strategische Klugheit gewünscht
hätte. Strategie hat in jedem Fall die Übernahme europäischen
Firmen durch chinesische Investoren. Welche Gefahr geht davon aus?
Und warum sind chinesische Investoren bei allem ihrem schlechten
Ruf trotzdem beliebt bei vielen Unternehmen? Chefkorrespondent
Stefan Stahl erklärt, inwiefern deutsche Firmen die Investoren aus
Fernost schätzen - und wo die Weitergabe von Know-How nach China
zum Problem wird. Die Augsburger treibt derweil eine ganz andere
Frage um: Sind die 4000 Arbeitsplätze bei Kuka sicher und bleibt
der Standort in den kommenden Jahren bestehen? Auch hier spielt die
strategische Ausrichtung des chinesischen Investors Midea eine
große Rolle, erklärt unser Experte. Warum das für die Region nicht
unbedingt schlecht ist und welche Chancen die Übernahme durch Midea
für Augsburg bietet, hören Sie in unserem Podcast.
Kuka-Vorstandschef Till Reuter verlässt das Unternehmen vorzeitig -
und zwar bereits am 6. Dezember 2018. Ein Grund dafür sind wohl
Schwierigkeiten zwischen Reuter und dem chinesischen
Investorkonzern Midea, der offenbar stärker im Tagesgeschäft
präsent sein will. Welche Folgen hat das für den Standort Augsburg
- und sind Investoren aus China eine Gefahr für deutsche
Unternehmen? Darüber spricht der Michael Stifter, Leiter des
Ressorts Politik und Wirtschaft im aktuellen
Bayernversteher-Podcast mit dem Chefkorrespondenten der Augsburger
Allgemeinen, Stefan Stahl, der Kuka seit vielen Jahren intensiv
beobachtet und bereits viele Krisen und Erfolge miterlebt hat.
Maßgeblich für die Erfolge der vergangenen Jahre war der bisherige
Vorstandschef Till Reuter, der Kuka von 2009 an aus einer schweren
Krise zu neuen Millionengewinnen führte. Allerdings musste Kuka in
diesem Jahr eine Gewinnwarnung herausgeben? Reicht das schon für
die Entlassung eines beliebten Chefs? Und gibt es überhaupt so
etwas wie Dankbarkeit in börsennotierten Unternehmen? Antworten
darauf gibt Stefan Stahl in unserem aktuellen Podcast - und lässt
auch anklingen, wo er sich mehr strategische Klugheit gewünscht
hätte. Strategie hat in jedem Fall die Übernahme europäischen
Firmen durch chinesische Investoren. Welche Gefahr geht davon aus?
Und warum sind chinesische Investoren bei allem ihrem schlechten
Ruf trotzdem beliebt bei vielen Unternehmen? Chefkorrespondent
Stefan Stahl erklärt, inwiefern deutsche Firmen die Investoren aus
Fernost schätzen - und wo die Weitergabe von Know-How nach China
zum Problem wird. Die Augsburger treibt derweil eine ganz andere
Frage um: Sind die 4000 Arbeitsplätze bei Kuka sicher und bleibt
der Standort in den kommenden Jahren bestehen? Auch hier spielt die
strategische Ausrichtung des chinesischen Investors Midea eine
große Rolle, erklärt unser Experte. Warum das für die Region nicht
unbedingt schlecht ist und welche Chancen die Übernahme durch Midea
für Augsburg bietet, hören Sie in unserem Podcast.
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