24.03. Jutta Voigt - Wilde Mutter, ferner Vater (Kerstin Morgenstern)
Jutta Voigt erzählt die Geschichte ihrer Familie zwischen Krieg und
Frieden, Diktatur und Bohème, Vergebung und Vergessen – ihr bislang
persönlichstes Buch. Margit, die wilde Mutter, war achtzehn, als
sie den blonden, hochgewachsenen Willi traf....
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Im November 2023 verabschiedeten wir mit einer festlichen Abschlussveranstaltung die Reihe "Schwebende Bücher". Bis dahin hatten wir alle sechs Wochen vor interessiertem Publikum über die von uns in diesem Zeitraum gelesenen Bücher gesprochen und das.....
Beschreibung
vor 1 Jahr
Jutta Voigt erzählt die Geschichte ihrer Familie zwischen Krieg und
Frieden, Diktatur und Bohème, Vergebung und Vergessen – ihr bislang
persönlichstes Buch.
Margit, die wilde Mutter, war achtzehn, als sie den blonden,
hochgewachsenen Willi traf. Drei Wochen nach Judys Geburt überfiel
Hitler die Sowjetunion, und das Kind sah den fernen Vater erst
wieder, als es sieben Jahre alt war. Die hoffnungsvollen fünfziger
Jahre enden im tiefen Fall: Willi erliegt dem Alkohol, weil er den
Krieg und was er tat vergessen muss. Judy schafft als Einzige in
der Familie den Aufstieg: Sie trifft Henri, den genialen Regisseur
und Brecht-Schüler, und wird eine erfolgreiche Feuilletonistin.
Aufbruch und Scheitern der Nachkriegszeit wiederholen sich in der
zweiten historischen Zäsur, die Judy erlebt: der Wende. In Jutta
Voigts neuem Buch sehnt sich die Vergangenheit nach der Gegenwart.
Sie will nicht begraben sein, sondern wird zum bizarren Muster, vor
dem wir uns erkennen.
(Quelle: Klappentext)
Frieden, Diktatur und Bohème, Vergebung und Vergessen – ihr bislang
persönlichstes Buch.
Margit, die wilde Mutter, war achtzehn, als sie den blonden,
hochgewachsenen Willi traf. Drei Wochen nach Judys Geburt überfiel
Hitler die Sowjetunion, und das Kind sah den fernen Vater erst
wieder, als es sieben Jahre alt war. Die hoffnungsvollen fünfziger
Jahre enden im tiefen Fall: Willi erliegt dem Alkohol, weil er den
Krieg und was er tat vergessen muss. Judy schafft als Einzige in
der Familie den Aufstieg: Sie trifft Henri, den genialen Regisseur
und Brecht-Schüler, und wird eine erfolgreiche Feuilletonistin.
Aufbruch und Scheitern der Nachkriegszeit wiederholen sich in der
zweiten historischen Zäsur, die Judy erlebt: der Wende. In Jutta
Voigts neuem Buch sehnt sich die Vergangenheit nach der Gegenwart.
Sie will nicht begraben sein, sondern wird zum bizarren Muster, vor
dem wir uns erkennen.
(Quelle: Klappentext)
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