23.03. Axel Hacke - Im Bann des Eichelhechts (Antje Püpke)
Axel Hackes Sprachland ist das einzige Land der Welt, das
ausschließlich aus Sprache besteht, in dem die Zeit in
Verwöhnminuten gemessen wird, die Menschen in Schlafanfallbüros
arbeiten und sich Eichelhecht und Aschenpudel Gute Nacht sagen. Wer
gerne...
6 Minuten
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Im November 2023 verabschiedeten wir mit einer festlichen Abschlussveranstaltung die Reihe "Schwebende Bücher". Bis dahin hatten wir alle sechs Wochen vor interessiertem Publikum über die von uns in diesem Zeitraum gelesenen Bücher gesprochen und das.....
Beschreibung
vor 1 Jahr
Axel Hackes Sprachland ist das einzige Land der Welt, das
ausschließlich aus Sprache besteht, in dem die Zeit in
Verwöhnminuten gemessen wird, die Menschen in Schlafanfallbüros
arbeiten und sich Eichelhecht und Aschenpudel Gute Nacht sagen. Wer
gerne reist, der mache sich auf ins Sprachland. Dort sind die
Menschen nicht an der schnöden Wirklichkeit regelgerechten Redens
und korrekten Schreibens interessiert, sondern am Gegenteil: am
Falschen, auch am Lächerlichen, am Hoch- und Tieftrabenden, am
Irritiertsein, dem kurzen Stutzen und an der Poesie sowie dem
Nachdenken, das sich daraus ergibt. Hier wird die Zeit in
Verwöhnminuten gemessen, die Menschen arbeiten in
Schlafanfallbüros, tragen Ganskörpertattoos, und das Wort
Reißverschluss schreiben sie Rajs-ferszlus. Es haben Arten überlebt
wie der Eichelhecht, der Rächerlachs und der Aschenpudel, es
wachsen schwarzäugige Erbsen und die seltenen Tiftrienen. Es gibt
gerade und gebogene Zahlen, und man isst gebratene Caprihosen sowie
Gerichte mit schönen Namen wie Kleine Kopffüßer ertranken. Aus Axel
Hackes Reise in dieses nahe und doch ferne Land ist ein lustiges,
verträumtes, versponnenes Sprachspielbuch entstanden. Große Kunst.
Und ein noch größeres Vergnügen.
(Quelle: Verlagstext)
ausschließlich aus Sprache besteht, in dem die Zeit in
Verwöhnminuten gemessen wird, die Menschen in Schlafanfallbüros
arbeiten und sich Eichelhecht und Aschenpudel Gute Nacht sagen. Wer
gerne reist, der mache sich auf ins Sprachland. Dort sind die
Menschen nicht an der schnöden Wirklichkeit regelgerechten Redens
und korrekten Schreibens interessiert, sondern am Gegenteil: am
Falschen, auch am Lächerlichen, am Hoch- und Tieftrabenden, am
Irritiertsein, dem kurzen Stutzen und an der Poesie sowie dem
Nachdenken, das sich daraus ergibt. Hier wird die Zeit in
Verwöhnminuten gemessen, die Menschen arbeiten in
Schlafanfallbüros, tragen Ganskörpertattoos, und das Wort
Reißverschluss schreiben sie Rajs-ferszlus. Es haben Arten überlebt
wie der Eichelhecht, der Rächerlachs und der Aschenpudel, es
wachsen schwarzäugige Erbsen und die seltenen Tiftrienen. Es gibt
gerade und gebogene Zahlen, und man isst gebratene Caprihosen sowie
Gerichte mit schönen Namen wie Kleine Kopffüßer ertranken. Aus Axel
Hackes Reise in dieses nahe und doch ferne Land ist ein lustiges,
verträumtes, versponnenes Sprachspielbuch entstanden. Große Kunst.
Und ein noch größeres Vergnügen.
(Quelle: Verlagstext)
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